"In Zeiten erstarkender Polarisierung und ansteigendem Antifeminismus werden in den nächsten vier, sicherlich schwierigen Jahren nur 204 Frauen von insgesamt 630 Abgeordneten die Politik aktiv im Deutschen Bundestag mit gestalten. Alle bis heute erkämpften Frauenrechte müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden.
Frauenperspektiven waren für eine gerechtere Gesellschaft stets unerlässlich- und sie bleiben unerlässlich!"
sagt Lara Rossi, hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Stiftung Preussischer Kulturbesitz
Am internationalen Frauentag stehen bei den Staatlichen Museen Berlin Künstlerinnen, historische Frauenfiguren und feministische Betrachtungen von Kunst und Kultur im Mittelpunkt. Die Museen laden am 8. März zu einem vielfältigen Programm aus Workshops, Ausstellungsgesprächen und Kurator*innen-Führungen ein.
Begeben Sie sich in der Alten Nationalgalerie auf die Spuren von Künstlerinnen, wie Paula Modersohn-Becker und Camille Claudel, begegnen Sie im Alten Museum mythologischen Frauenfiguren, wie Medusa oder Aphrodite und lernen Sie im Neuen Museum die Rolle von Frauen in der Archäologie kennen. Der Hamburger Bahnhof lädt dazu ein queer connections in der Gegenwartskunst zu finden und am Kulturforum bieten Gemäldegalerie und Kupferstichkabinett in Workshops und Führungen neue Perspektiven auf Weiblichkeit in der Kunstgeschichte. Im Museum Europäischer Kulturen wird in der Ausstellung „Läuft“ mit alten Mythen über die Menstruation aufgeräumt und das Museum für Fotografie nimmt Künstlerinnen in der Ausstellung „FOTOGAGA“ in den Fokus.
Informationen zu Eintritt und zur Teilnahme finden Sie im jeweiligen Angebot.
Alle Angebote sind ab sofort buchbar.
Internationalen Frauentag 2025
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