Filmfestival „surreal24“
13. März bis 6. November / 14tägig / mittwochs um 18 Uhr.
Vor 100 Jahren verfaßte André Breton in Paris das erste „Manifest des Surrealismus“. Darin schrieb er: "Ich glaube an die künftige Auflösung dieser scheinbar so gegensätzlichen Zustände von Traum und Wirklichkeit in einer Art absoluter Realität." Als ob er einfach beschreiben wollte, was ein Film ist...
Mit „surreal24“ zeigt die Sammlung Scharf-Gerstenberg zu diesem Jubiläum 24 Filme aus den letzten hundert Jahren, die sich der surrealen Weltsicht verschrieben haben.
Das Filmfestival reicht vom ersten surrealistischen Film "Die Muschel und der Kleriker" aus dem Jahr 1928 bis hin zu Spielfilmen aus dem 21. Jahrhundert: "Der flüssige Spiegel" oder "Der Schaum der Zeiten". Dazwischen liegen die frühen Werke von Man Ray aus den 20er Jahren, "Der Tod eines Dichters" von Jean Concteau oder "Lemmy Caution gegen Alphaville" von Jean Luc Godard, surreale Dokumentationen aus dem Frankreich der 50er Jahre ("The Mad Masters", "Statues Also Die"), Beispiele des Surrealismus aus Großbritannien ("Brazil", "Monty Python: die wunderbare Welt der Schwerkraft") und vieles mehr, die aber heute oft nur noch auf dem kleinen Streaming-Tablet zu finden sind.
Zu allen Filmen gibt es eine Einführung.
Eintritt und Teilnahme kostenfrei.
Keine Anmeldung erforderlich.