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Expert*innen unterschiedlicher Disziplinen im Dialog
Die Wiege des Porzellans steht nicht in Europa, sondern in China. Während der gesamten Barock- und Rokokoepoche war man in Europa fasziniert von chinesischen (und japanischen) Porzellanen. Ebenso gelangte Tee als neues Luxusgetränk nach Europa. Anhand der reichen Porzellan- und Fayencesammlung des Kunstgewerbemuseums lässt sich die Welt der Chinoiserien eindrucksvoll veranschaulichen. Auch die Musikinstrumente der Zeit sind oftmals mit Dekoren "à la chinoise" verziert.
Zwischen den einzelnen Musikstücken erläutern die Kurator*innen und Musiker*innen den kulturgeschichtlichen Kontext der "Chinoiserien".
Das Kunstgewerbemuseum und das Musikinstrumenten-Museum sind direkte Nachbarn am Kulturforum. Auch ihre Sammlungen weisen zahlreiche Berührungspunkte auf. Die Veranstaltungsreihe "Porzellan und Musik" bringt Kunstwerke und musikalische Klänge zusammen: Konzerte direkt vor den Originalen mit Erläuterungen, Tandemführungen und ein Familiennachmittag mit Ausprobierstationen und Mitmachkonzert finden vor Originalen in beiden Häusern statt.
Eine Veranstaltungsreihe des Kunstgewerbemuseums und des Musikinstrumenten-Museums, gefördert durch das Kuratorium Preußischer Kulturbesitz.