Die ikonische Lichtinstallation von Dan Flavin (1933 – 1996) an der Hauptfassade und im Innenbereich des Hamburger Bahnhofs – Nationalgalerie der Gegenwart ist zu einem Wahrzeichen von Berlin geworden.
Die ortsspezifische Installation entwarf der amerikanische Künstler kurz vor seinem Tod anlässlich der Eröffnung des Hamburger Bahnhofs 1996. Die grünen und blauen Leuchtstofflampen in verschiedenen Ausprägungen und deren Vorschaltgeräte verfügen nur über eine begrenzte Lebensdauer, so dass ein Austausch gegen einen funktionstüchtigen Ersatz regelmäßig erforderlich ist. Mit der obsoleten Technik und der Vielzahl an Komponenten ergeben sich für das Team des HBF Herausforderungen in Bezug auf Pflege, Instandhaltung und Konservierung.
Wie lässt sich die Wartung dieser vielteiligen, raumgreifenden Installation organisieren und nachvollziehbar dokumentieren?
Welche (externen) Expert:innen braucht es, um das Werk dauerhaft werkgerecht instand zu halten?
Welche Rolle spielt dabei die Intention des Künstlers und des Estate?
Referentinnen
Dr. Carolin Bohlmann, Andrea Sartorius
Online via Webex
Benutzen Sie den Link zum Zeitpunkt der Veranstaltung.
Zugang und Teilnahme kostenfrei.