Aphrodite: Liebesgöttin, schlank, jung, feminin, kaum bekleidet – sie prägt unsere Vorstellungen von Schönheit und weiblicher Sexyness bis heute.

Dieser Workshop lädt zu einer Neu-Begegnung und performativen, körperlichen Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Frauenrollen und Körperdarstellungen der griechischen Mythologie ein. Den tänzerischen Rahmen bietet dabei Lapdance als performative Form der Körperinszenierung, die aus dem Kontext von Nachtclubs stammt. Lapdance ermöglicht die kreative Zusammenarbeit in Zweier-Teams. Einfache performative Aufgaben geben den Teilnehmenden viel Raum für eigene Ideen.

Monströs wie Medusa, athletisch wie Atalante, Genderfuck mit Omphale – inspiriert durch die Frauen im antiken Mythos und mit Hilfe von Requisiten und Kostümen, probieren die Teilnehmenden verschiedene Rollen aus und entwerfen eigensinnige Körperbilder. Welche nicht-stereotypen Inszenierungen von Sexyness können wir erfinden?

Der Workshop richtet sich an FLINTA / Frauen* ab 16 Jahre und älter. Die performativen, tänzerischen Einheiten finden in geschütztem Raum innerhalb der Workshopgruppe statt. 

Workshopleitung
Regisseurin/Choreografin Margret Schütz entwickelt zusammen mit dem Performancekollektiv Turbo Pascal (https://www.turbopascal.info/produktionen/) Bühnenperformances, u.a. an den Sophiensälen, Staatstheater Braunschweig, Staatsschauspiel Dresden und leitet das partizipative Projekt Kiezklub am Heimathafen Neukölln.

Teilnahme kostenfrei mit gültigem Eintrittticket.
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Anmeldung erforderlich.