Künstlerischer Erfolg war für Frauen schon immer besonders schwierig zu erlangen. Sie unterlagen aufgrund ihres Geschlechts gesellschaftlichen und juristischen Beschränkungen, die ihnen sowohl die Ausbildung als auch die spätere erfolgreiche Berufsausübung massiv erschwerten. Im 18. Jahrhundert gelangte weibliches Kunstschaffen jedoch zu einer frühen Blüte und brachte mehr bekannte Künstlerinnen hervor als jemals zuvor.
Die Kuratorin Sarah Salomon beleuchtet die Gründe hierfür anhand der Lebens- und Karrierewege der in der Gemäldegalerie mit Werken vertretenen Malerinnen des 18. Jahrhunderts (Anna Dorothea Therbusch, Angelika Kauffmann, Anne Vallayer-Coster und Elisabeth Vigée-Lebrun).
Teilnahmegebühr: 6 Euro zzgl. Eintritt
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Online-Buchung empfohlen.