Dramaturgie: Angela Obst mit Bibiana Beglau
Begleitend zur Ausstellung „Hugo van der Goes. Zwischen Schmerz und Seligkeit“ veranstaltet die Gemäldegalerie mit Unterstützung des Kaiser Friedrich Museumsvereins die Lesereihe „wOrte zwischen Sinn, Kunst und Wahnsinn“. Die namhaften Schauspieler*innen Bibiana Beglau, Samuel Finzi und Sina Martens lesen Texte zum und über den Wahnsinn.
„Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, hungrig, hysterisch, nackt …“ Mit diesen Worten beginnt einer der berühmtesten Texte des 20. Jahrhunderts, der auf unvergleichliche Weise den amerikanischen Traum in seiner Verheißung und seiner Abgründigkeit beschreibt. Bibiana Beglau reist in den amerikanischen (Alp-)Traum, der bis heute die westliche Gesellschaft prägt.
Bibiana Beglau spielte u.a. unter der Leitung von Christoph Schlingensief, Dimiter Gotscheff, Einar Schleef, Frank Castorf, Luk Perceval, Martin Kušej, Sebastian Nübling und Thomas Ostermeier. Berühmtheit erlangte sie mit ihrer Hauptrolle in Volker Schlöndorffs Spielfilm „Die Stille nach dem Schuss“. Neben ihren Theaterengagements an allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen spielte Bibiana Beglau in vielen großen Film- und Fernsehproduktionen. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet und als Schauspielerin für ihre herausragenden Leistungen gewürdigt, so etwa mit dem Silbernen Bären der Berlinale als beste Darstellerin, dem Ulrich-Wildgruber-Preis sowie dem Adolf-Grimme-Preis. Beglau ist Mitglied der Akademie der Künste und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Sie lebt in Berlin und Wien.
Tickets: regulär 22 Euro / für Mitglieder des Kaiser Friedrich Museumsvereins ermäßigt 15 Euro
Begrenzte Teilnehmer*innenzahl. Bitte buchen Sie ein Online-Ticket.
Eine Veranstaltungsreihe der Gemäldegalerie in Zusammenarbeit mit dem Kaiser Friedrich Museumsverein und Jozo PR. Mit Unterstützung der Dramaturgin Angela Obst und von Sabine Buss | Agentur Maria Hilft.
Dank an die Autoren Allen Ginsberg, Fikri Anil Altintaş, Laura Dabelstein, Lena Brasch, Miriam Davoudvandi und Nikolai Gogol.