mit Taina Máret Pieski, Direktorin Sámi Museum Siida, Finnland, und Elisabeth Tietmeyer, Direktorin MEK Berlin
Das Projekt „Die Sámische Sammlung am MEK. Ein multiperspektivischer Ansatz der Provenienzforschung“ bringt das MEK mit sámischen Museen und Kunsthandwerker:innen (Duojárat) zusammen. Es ist eine Kombination aus traditioneller archivarischer Provenienzforschung, sámischem Wissen und Fähigkeiten. Es repatriiert Objektbiografien, die ursprünglich zum sámischen, durch den Kolonialismus „verwaisten“ Kulturerbe gehörten. Dabei werden auch persönliche Geschichten im Zusammenhang mit dem Sammeln in Sápmi im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert erhoben. Die Duojárat erwecken durch ihre Arbeit die Objekte zu neuem Leben.
In dem Gespräch wird es um diese und anderen mögliche Kooperationen bzgl. des sámischen Kulturerbes gehen.
Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
Begrenzte Plätze. Kommen Sie rechtzeitig.