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ARMUT

Termin:
Mi 02.11.2022 19:00 Uhr - 22:00 Uhr
Ort:
Neue Nationalgalerie
Angebot:
Gespräch | Vortrag / Erwachsene

Vortrag von Jutta Allmendinger: Die vielen Gesichter der Armut

In der Ausstellung finden sich einige sozialkritische Werke, die auf die Missstände in der Zeit der Weimarer Republik Bezug nehmen. Künstlern wie Otto Nagel ging es darum, auf das soziale Elend und die Not der Arbeiterklasse aufmerksam zu machen. Soziale Ungleichheit und Armut sind auch heute ein drängendes, gesellschaftliches Problem. Die Soziologin Jutta Allmendinger vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung wird in ihrem Vortrag eine kurze Sozialgeschichte der Armut bis hin zur Gegenwart umreißen. Wie hat sich Armut im Laufe der Zeit entwickelt? Was bereitet den Nährboden für falsche Annahmen und Vorurteile gegenüber Armen? Wo liegen Unterschiede zwischen Armen und vulnerablen Gruppen? Wie hängen Armut, soziale Ungleichheit und Wohlstand zusammen? Und wie schaffen wir es, unseren Sozialstaat von einem reparierenden auf einen vorsorgenden Ansatz umzustellen?


Die Veranstaltungen finden im Rahmen einer Vortragsreihe von September 2022 bis Juni 2023 statt, jeweils am ersten Mittwoch des Monats um 19 Uhr. Falls nicht anders vermerkt, finden die Veranstaltungen in deutscher Sprache statt.
Im Anschluss kann die Ausstellung bis 22 Uhr besucht werden.


Die Teilnahme am Vortrag und der Eintritt in die Ausstellung sind kostenfrei. 
Online-Buchung erforderlich.


Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch die Ferdinand-Möller-Stiftung, Berlin.

Es gelten die jeweils am Veranstaltungstag gültigen Aktuelle Informationen für Besucher*innen während der Corona-Pandemie.