Zur Sonderausstellung "Lygia Clark. Retrospektive"
Kollektiver Körper, 1970
Die Teilnehmenden tragen farbenfrohe Overalls, die an verschiedenen Stellen mit einem dünnen Faden zusammengenäht werden. Dadurch ist die individuelle Bewegungsfreiheit einschränkt und zwingt die Personen dazu, sich im Raum als geschlossene Einheit zu bewegen. Diese Performance betont die gegenseitige Abhängigkeit der Personen untereinander. Das Funktionieren als kollektive Identität basiert wesentlich auf dem feinfühligen Abstimmen aller Bewegungen der einzelnen Akteure zueinander.
Die Teilnahme ist kostenfrei mit gültigem Eintrittsticket.
Die Start- und Endzeiten können sich geringfügig verändern.