Alle Museen der Staatlichen Museen zu Berlin sind bis auf Weiteres geschlossen. Es finden keine Ausstellungen und Veranstaltungen in unseren Häusern statt. Erkunden Sie stattdessen unsere Online-Angebote! Weitere Informationen
Dank des vielfältigen Online-Angebots lassen sich die 15 Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin rund um die Uhr erschließen – und viele der Museen können in virtuellen Rundgängen auch außerhalb der Öffnungszeiten erkundet werden. Zudem gibt es auf der Website www.smb.museum, in der Online-Datenbank SMB-digital und auf Museum and the City, dem Blog der Staatlichen Museen zu Berlin, eine Vielzahl von Objekten und Geschichten zu entdecken. Das Online-Angebot wird kontinuierlich weiterentwickelt und um spannende neue Inhalte ergänzt.
Alle Termine in unserem Veranstaltungskalender finden aktuell ausschließlich online oder per Telefon statt. Erleben Sie die Sammlungen und Sonderausstellungen der Staatlichen Museen zu Berlin in Online-Formaten oder in Form von Telefonführungen.
Neben der Website der Staatlichen Museen zu Berlin mit fast 40 Landing-Pages aller Museen, Sammlungen und Institute bietet vor allem der Blog "Museum and the City" viele Hintergrundgeschichten, Interviews und Bildstrecken zu allen Museen und Sammlungen. Interessante Porträts von Mitarbeiter*innen oder thematische Reihen, zum Beispiel zur Sanierung der Neuen Nationalgalerie oder zu den Lieblingsstücken der Museumsmacher*innen, gewähren spannende Blicke hinter die Kulissen. In den Wochen des Shutdowns werden im Blog verstärkt unsere Kurator*innen zu Wort kommen, deren Sammlungsbereiche für die Besucher*innen geschlossen sind.
Seit 2011 präsentieren sich die Staatlichen Museen zu Berlin bei Google Arts & Culture. Die Kooperation wurde in den vergangenen Jahren stetig ausgebaut, so dass nunmehr zehn Häuser, über 5.000 Objekte, 50 Ausstellungen, 37 Kurzgeschichten, fünf Virtual-Reality-Touren, sechs Expeditionen, acht Gigapixel sowie Streetviews zu allen Häusern mit Dauerausstellungen auf der Online-Plattform vertreten sind. Den direktesten Weg zu einer Vielzahl dieser Angebote bietet die Portalseite für die Häuser der Museumsinsel.
Hier finden Sie einen Überblick über das Angebot der Staatlichen Museen zu Berlin bei Google Arts & Culture.
Sonderausstellungen, die aufgrund der Coronakrise geschlossen sind, werden verstärkt über den Blog und die Social-Media-Kanäle der Museen präsent gehalten. Auf einer Website zur Ausstellung „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme“ in der James-Simon-Galerie und im Neuen Museum wurden Informationen und Hintergründe zusammengestellt.
Die Ausstellungen „Zwischen Kosmos und Pathos. Berliner Werke aus Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne“ in der Gemäldegalerie, „Body Performance“ und „Birgit Kleber. augen | blicke“ im Museum für Fotografie sowie „Marken:Zeichen. Das Grafische Atelier Stankowski + Duschek“ in der Kunstbibliothek sind in Form von interaktiven 360°-Rundgängen zugänglich. Die Ausstellung „Nah am Leben. 200 Jahre Gipsformerei“ kann in Form eines immersiven 3D-Rundgangs erlebt werden.
Im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin führen in einem Film zu „Katharina Grosse. It Wasn’t Us“ die Künstlerin und die Kuratorin durch die weitläufige Ausstellung und in Video-Talks zu "Magical Soup" werden aktuelle Fragen der Medienkunst diskutiert. Die im Pergamonmuseum gezeigte Ausstellung „Capturing Iran’s Past. Fotokunst – PhotoArt – هنر عکاسی“ wird auf Google Arts & Culture präsentiert. Der Ausstellungskatalog „Raffael in Berlin“ ist kostenfrei zum Download erhältlich.
Es gibt eine neue Reihe mit Live-Rundgängen durch die derzeit geschlossenen Museen und Sonderausstellungen, die seit November 2020 auf Instagram stattfinden und weiterhin auf Facebook verfügbar sind: Live-Tour „Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme" in der James-Simon-Galerie (Deutsch), Live-Tour „Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode" im Museum Europäischer Kulturen (Deutsch), Live-Tour „Klee in Nordafrika" im Museum Berggruen (Englisch), Live-Tour „Wir heben ab! Bilder vom Fliegen von Dürer bis Jorinde Voigt” im Kupferstichkabinett (Deutsch), Live-Tour „ATMOISM - Gestaltete Atmosphären" im Kunstgewerbemuseum (Deutsch), Live-Tour „Dekadenz und dunkle Träume. Der belgische Symbolismus" in der Alten Nationalgalerie (Deutsch) und Live-Tour durch die Friedrichwerdersche Kirche (Deutsch). Neue Live-Touren werden bei Instagram und auf Facebook angekündigt.
Derzeit stehen die vom Ethnologischen Museum kuratierte Ausstellung „Zu Mythen und Monumenten. Die Forschungsreise von Konrad Theodor Preuss nach Kolumbien (1913-1919)“ und drei Kunstbibliothek-Ausstellungen der Reihe „Kabinett in der Galerie“ als Online-Präsentationen im DDBstudio der Deutschen Digitalen Bibliothek zur Verfügung: „Albrecht Dürer – 500 Jahre Meisterstiche", „Albrecht Altdorfer" und „Lutherbilder. Martin Luther in Bildern seiner Zeit“.
Dank eines virtuellen Rundgangs können Interessierte das Bode-Museum auch online erkunden. 62 miteinander verknüpfte 360°-Panorama-Aufnahmen erfassen fast das gesamte Erdgeschoss und den überwiegenden Teil des Obergeschosses. Der Rundgang bietet Informationen zu allen 850 erfassten Skulpturen und Gemälden und über 300 weiterführende Links zu SMB-digital, der Online-Datenbank der Staatlichen Museen zu Berlin.
In Kooperation mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin entstand eine vierteilige Video-Reihe, in der Kunstwerke aus dem Bode-Museum musikalischen Stücken gegenübergestellt werden.
Das Online-Angebot zu „Klartext: Zur Geschichte des Bode-Museums“ gibt mit zusätzlichen Downloads – Infoblätter zu ausgewählten Themen und Werken sowie einem chronologischen Überblick zur Geschichte des Museums – einen Einblick in die Ausstellung.
Das im Bode-Museum beheimatete Münzkabinett bietet außerdem einen interaktiven Katalog an und die Präsentation „Der zweite Blick – Spielarten der Liebe“ im Rahmen der Dauerausstellung des Bode-Museums ist als Katalog zum Download zugänglich. Ebenfalls zum Download verfügbar ist die App zur 2017 bis 2019 gezeigten Ausstellung „Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bode-Museum“.
Im Rahmen des Masterplans Museumsinsel wird das Pergamonmuseum seit 2013 abschnittsweise saniert. Der Saal mit dem berühmten Pergamonaltar, dem Herzstück des Hauses, ist deswegen bereits seit Herbst 2014 geschlossen. Glücklicherweise haben die Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung im September 2014 einen aufwendigen 3D-Scan des mehr als 2.000 Jahre alten Meisterwerks hellenistischer Kunst gemacht. Aus diesem Scan entstand ein vollständiges und detailreiches 3D-Modell des Altars, das online frei zugänglich ist.
Ungefähr 250.000 Objekte umfasst SMB-digital, die Online-Datenbank aller Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin zurzeit. Neben diesem gigantischen virtuellen Archiv mit zahlreichen Informationen und Hintergründen zu unseren Objekten sind einzelne Sammlungsbestände zudem über Projekt-Websites zugänglich, z. B. Galerie des 20. Jahrhunderts (Provenienzforschungsprojekt / Katalog der Nationalgalerie), Piktorialismus-Portal (Forschungsprojekt / Katalog der Kunstbibliothek), Das Erbe Schinkels (Forschungsprojekt / Katalog des Kupferstichkabinetts), Berliner Papyrus-Datenbank (Ägyptisches Museum und Papyrussammlung), Das verschwundene Museum (Skulpturensammlung).
Der YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt neben Ausstellungstrailern und Imagefilmen auch spannende Videoreihen über die Hintergründe unserer Objekte und zur Arbeit in den Museen, z. B. Lieblingsstücke (Mitarbeiter*innen der Gemäldegalerie und des Bode-Museums stellen ihre persönlichen Favoriten vor), Hingeschaut! und Allein im Museum extra für #SMBforHome.
Weitere interessante Einblicke eröffnen die Vortragsreihen „Netzwerk Museumsinsel“ und „Schinkel – Ein Blick in Preußens Blüte“, Backstories (Animierte Geschichten zu einzelnen Objekten), Behind the Scenes (Blicke hinter die Kulissen der Museumsarbeit) oder die 360-Grad-Führung durch das Alte Museum. Die dreiteilige Reihe von Schaurestaurierungen „In Preparation“ beleuchtet die Vorbereitungen für den Neubau der Nationalgalerie am Kulturforum. Außerdem sind die Staatlichen Museen zu Berlin mit mehreren Häusern in der Reihe „Der rbb macht Museum“ vertreten.
Volkswagen ART4ALL, das frei zugängliche Programm im Hamburger Bahnhof, wird bis auf Weiteres als Online Edition angeboten. An jedem ersten Donnerstag im Monat wird ein neuer Podcast bereitgestellt. Das Programm aus Vorträgen, Screenings, Gesprächen mit Künstler*innen, Performances und mehrsprachigen Führungen widmet sich in den ersten Ausgaben Walter Dahn, Nevin Aladağ, Wolfgang Tillmans und Katharina Grosse.
Der Blog der Staatlichen Museen zu Berlin hat in den Archiven historische Programme und Fotografien gefunden und bringt diese beschwingte Zeit mit einer eigens kuratierten Spotify-Playlist zu „Jazz in the Garden” und „Metamusik Festival” zum Klingen.
Um Musik und Kunstwerke als Ausdruck globaler Verflechtungen multisensitiv erfahrbar zu machen, wurden 2019 für die „Mschatta Lounge“ sechs Bands eingeladen, die jeweils ein Objekt der Ausstellung in ihrer musikalischen Sprache interpretiert haben.
Auf der Facebook-Seite berichten die Staatlichen Museen zu Berlin tagesaktuell über neue Entwicklungen bei den Museen und stellen Objekte aus den Häusern vor. Neben dieser allgemeinen Seite haben außerdem alle Häuser der Staatlichen Museen zu Berlin eigene Facebook-Seiten.
Auch auf dem Instagram-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin werden Objekte und Geschichten aus allen Museen präsentiert. Darüber hinaus gibt es einen eigenen Instagram-Kanal für das Museum Berggruen, der sich exklusiv den Inhalten des Museums und der klassischen Moderne widmet.
Auf Twitter gibt es Aktuelles über die Arbeit des Instituts für Museumsforschung und das Provenienzforschungteam Dahlem berichtet über laufende Forschungen, Projekte und Aktivitäten.
Die Staatlichen Museen zu Berlin kommunizieren aktuell in den Sozialen Medien mit den Hashtags #SMBforHome und #ClosedButOpen.
Last but not least empfehlen wir einen Blick in unseren Webshop mit Katalogen und weiteren Produkten der Staatlichen Museen zu Berlin.