Film
Das Gespräch über Yvonne Rainers TRIO A-Performance aus dem Jahr 1966 wurde mit Sara Wookey, Tanzwissenschaftlerin und offizielle „Übermittlerin“ von TRIO A, den teilnehmenden Tänzern und Yvonne Rainer geführt, die einige Fragen über einen vorab aufgezeichneten Zoom-Anruf beantwortete.
Rainer gab die Ästhetik des klassischen und modernen Tanzes, die auf Virtuosität, Technik und intensiver körperlicher Spannung beruht, zugunsten einer ungeschminkten Körperlichkeit und Kontinuität der Bewegung auf. Die vermeintliche Alltäglichkeit der einzelnen Bewegungen in TRIO A hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung des postmodernen Tanzes.
Obwohl der Tanz mühelos erscheint, ist er aufgrund der präzisen Artikulation von Händen, Armen, Schultern, Füßen und Beinen schwer zu erlernen. Die Performance ist Rainers bekanntestes Werk und revolutionierte den zeitgenössischen Tanz in den 1960er Jahren in einer Weise, die den Entwicklungen des Minimalismus in der bildenden Kunst entsprach.
Für die Berliner Aufführung wird die Tänzerin und Wissenschaftlerin Sara Wookey TRIO A an die Tänzer Esther Cowens, Fred Gehrig und Emily Ranford „übertragen“, basierend auf ihrer langjährigen Zusammenarbeit mit Rainer.
Ausstellung
Nachricht
Neue Nationalgalerie: Festivalreihe PERFORM! anlässlich der Berlin Art Week 2024
Pressemitteilungen
Neue Nationalgalerie | BAW Garten und Performance Festival PERFORM! zur Berlin Art Week | 13.-17.9.2023
Neue Nationalgalerie | Festivalreihe PERFORM! anlässlich der Berlin Art Week mit Yvonne Rainer, Esben Weile Kjær, TRAUMA und Bendik Giske
Neue Nationalgalerie | Sound in the Garden | ab 11.7.2024
Weiteres Online-Angebot
Sound in the Garden: Bendik Giske
(Film)