Film
Über 700 Objekte aus ganz Mitteleuropa versammelt die Ausstellung "Germanen. Eine archäologische Bestandsaufnahme" und präsentiert somit erstmals einen umfassenden Einblick in die spannende Geschichte der germanischen Gruppen vom 1. bis zum 3. Jahrhundert. Alle Themenbereiche der damaligen Lebenswelten werden anhand hochkarätiger Funde eingehend beleuchtet. Aber was sind die Highlights unserer Kurator*innen der Ausstellung?
Diesmal stellt uns Dr. Benjamin Wehry sein Lieblingsstück vor: der Schildbuckel aus dem Fürstengrab von Gommern bei Magdeburg. Heutzutage würde dieser Schildbuckel als Paradebeispiel für das Upcycling dienen. Im 3. Jahrhundert n. Chr. jedoch war er eine Demonstration von Reichtum und Status. Der Schildbuckel ist ein herausragendes Beispiel germanischer Feinschmiedekunst mit Einflüssen römischer Techniken. Und auch der Schild selbst muss damals im 3. Jahrhundert n. Chr. ein absoluter Blickfang gewesen sein.
Musik: Fornnordiska Klanger. Recherchiert und produziert von Casja S. Lund
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Akademie-Vortragsreihe „Germanen. Funde — Fakten — Fiktion“ jetzt online
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