Liebe Kolleg*innen, in Biesdorf leben schon seit 10.000 Jahren Menschen. Wo heute moderne Häuser stehen, haben Archäolog*innen zahlreiche Spuren einer kontinuierlichen Besiedlung gefunden. Die Sonderausstellung „Berlins größte Grabung. Forschungsareal Biesdorf" ( bis 19.4.2020) macht für Schüler*innen erfahrbar, wie Forscher*innen arbeiten.
Ausstellungsgespräch
Vom Hirsch zum Hochhaus – Archäologie zum Mitmachen In Biesdorf, im Bezirk Marzahn-Hellersdorf, leben schon seit 10.000 Jahren Menschen. Wo heute moderne Häuser stehen, haben Archäolog*innen während Berlins größter Grabung zahlreiche Spuren einer kontinuierlichen Besiedlung gefunden. Die Schüler*innen erforschen die ausgegrabenen Objekte: eine Hirschgeweihmaske aus der Steinzeit, bronzezeitliche Brunnen, eine römische Goldmünze oder eine Anstecknadel des kommunistischen Jugendverbandes der DDR. An Mitmachstationen erproben sie archäologische Forschungsmethoden und erfahren, wie die Menschen in Biesdorf früher gelebt haben.
Klassen 5 – 6, SEK I + II 60 Minuten / 30 EUR
Fortbildung für Lehrer*innen
Einführung: Berlins größte Grabung Die Sonderausstellung präsentiert Funde aus Berlins größter archäologischer Grabung im Gebiet des heutigen Stadtteils Biesdorf, das seit der Steinzeit bis heute kontinuierlich besiedelt ist. Sie zeigt das Spektrum an Forschungsmethoden, das in Biesdorf angewandt wurde und lädt zum Ausprobieren und Mitmachen ein. In der Fortbildung wird die Ausstellung vorgestellt und praxisnah erprobt, wie sie mit Schüler*innen erkundet werden kann.
Mo / 16 – 17.30 Uhr / 11.11.2019 Kostenfrei
Information und Anmeldung
Für alle Angebote ist eine Anmeldung erforderlich. Die Preise gelten pro Gruppe. Die maximale Gruppengröße beträgt 25 Personen. Im Rahmen der Veranstaltungen ist der Eintritt für Schüler*innen kostenfrei. Pro 10 Schüler*innen hat eine Begleitperson freien Eintritt.