11.12.2014
Museum Europäischer Kulturen
Weihnachten ist für Christen und für nicht religiöse Menschen, die in einer christlich geprägten, weltlichen Kulturtradition stehen, eines der wichtigsten Feste des Jahres. Das Museum Europäischer Kulturen hat aus seinen umfangreichen Sammlungen geschöpft und bietet seinen Besucherinnen und Besuchern nun verschiedene Möglichkeiten Weihnachten zu zelebrieren und neu zu betrachten.
Im Foyer
Eine historische Christbaumschmuck-Sammlung schmückt einen 4 Meter hohen Weihnachtsbaum im Foyer des Museums. Der Baumschmuck repräsentiert regionale handwerkliche Techniken und Traditionen aus nord- und süddeutschen Regionen sowie Tschechien. In der Nähe steht auch das "aktuelle Schaufenster" zu gegenwärtigen Themen. Derzeit geht es um das Sinterklaas (Sankt Nikolaus) Fest und die Debatten um die Darstellung des Zwarte Piet (Schwarzer Peter), dem Helfer von Sinterklaas.
Ausstellungen
In der Adventszeit gibt es an jedem Samstag sowie am 27. Dezember jeweils um 11.30 Uhr eine Führung zum mechanischen Weihnachtsberg, der ein Highlight in der Dauerausstellung ist. Ebenfalls in der Dauerausstellung befinden sich eine Vielzahl an Krippen aus aller Welt.
Dass Weihnachten auch in Kriegszeiten ein emotional sehr aufgeladenes Fest ist, kann man in der Ausstellung "Der gefühlte Krieg" anhand der Briefe eines Liebespaares aus Berlin-Neukölln und einer Feldpost mit Miniatur-Weihnachtsbaum aus dem Ersten Weltkrieg sehen und hören.
Adventskalender-Aufruf
Zu Weihnachten gehört auch der Adventskalender. Das Museum Europäischer Kulturen ruft alle Interessierten dazu auf, Fotos und Geschichten zum Adventskalender zu schicken. Diese sollen Teil der Adventskalender-Ausstellung Ende 2015 werden.
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