Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

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Verlängerung der Ausstellung „Bijoux Bijoux! Modeschmuck von Chanel bis Dior“ und erweitertes Vermittlungsprogramm

21.01.2019
Kunstgewerbemuseum

Die Sonderausstellung „Bijoux Bijoux! Modeschmuck von Chanel bis Dior“ im Kunstgewerbemuseum wird wegen des großen Publikumszuspruchs bis einschließlich Sonntag, den 3. März 2019 verlängert. Zusätzlich wird auch das Vermittlungsangebot zur Ausstellung erweitert.

Seit dem 13. Oktober 2018 zeigt das Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin Meisterwerke des Modeschmucks von 1930 bis 2007. Beginnend mit den sachlichen Tendenzen der späten 1920er- und frühen 1930er-Jahre sowie den verspielten Kreationen von Miriam Haskell wird ein weiter Bogen zu den kühn-kostbaren Paruren der Gegenwart geschlagen. Die rund 500 Objekte der Ausstellung – allesamt berühmte Entwürfe großer Modehäuser und namhafter Designer wie Coco Chanel, Christian Dior oder William de Lillo – sind erstmals in Berlin zu sehen. Es sind Leihgaben von Gisela Wiegert, einer der bedeutendsten deutschen Sammlerinnen von Modeschmuck. Seit mehr als 30 Jahren sammelt sie passioniert und kenntnisreich hochwertigen Modeschmuck und stellt die wichtigsten und schönsten Stücke ihrer opulenten Sammlung dem Kunstgewerbemuseum großzügig für die Ausstellung zur Verfügung.

Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile: Ein Rundgang in der Modegalerie zeigt in unmittelbarer Nachbarschaft die vielfältige Wechselwirkung von Schmuck und Mode und bietet mit Arbeiten von Coco Chanel, Coppola und Toppo, Eisenberg, Miriam Haskell, Kenneth J. Lane,  William de Lillo, Pricharé, Trifari bis hin zu Elsa Schiaparelli, Vendôme und Albert Weiss einen einzigartigen Überblick über die Entwicklung des Modeschmucks in Europa und den USA von 1930 bis heute. Ein zweiter Ausstellungsteil widmet sich ausschließlich den Kreationen aus dem Haus Dior und zeigt, nach Jahrzehnten gegliedert, fulminante Ensembles von 1955 bis 2007.

Zur Ausstellung ist eine Publikation erschienen: ISBN 978-3-00-060911-4, Preis: 19.50 €.

Zusätzlich zur verlängerten Laufzeit finden erweiterte Sonderführungen zur Ausstellung statt:

  • Donnerstag, 31. Januar 2019, 16.30 Uhr
  • Donnerstag, 14. Februar 2019, 16.30 Uhr
  • Donnerstag, 21. Februar 2019, 16.30 Uhr
  • Donnerstag, 28. Februar 2019, 16.30 Uhr

Teilnahmegebühr: 4 € zzgl. Eintritt

Begrenzte Teilnehmerzahl, Tickets sind online unter www.smb.museum buchbar und am Veranstaltungstag an der Museumskasse erhältlich