05.10.2017
Dahlem
In dem gemeinsamen Workshop "Herausforderungen und Desiderata. Provenienzforschung zu ostasiatischer Kunst" des Instituts für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der Technischen Universität Berlin und des Museums für Asiatische Kunst – Staatliche Museen zu Berlin werden die zuständigen Forscherinnen und Forscher sowie Kuratorinnen und Kuratoren eine erste gemeinsame Bestandsaufnahme vornehmen.
Die Sammlung des Museums für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin wird ab 2019 im Humboldt Forum zu sehen sein. Deutschlandweit steht die Erforschung der Provenienz ostasiatischer Objekte zunehmend im Fokus. Die Klärung der Provenienzen nicht-europäischer Objekte erfordert eine andere Herangehensweise als bei Werken westlicher Herkunft. Ihre Herstellungsbedingungen, Kennzeichnungen und Erwerbsgeschichten unterscheiden sich wesentlich von denen anderer Objektgruppen. Kuratorinnen und Kuratoren, Kunstmarktexpertinnen und -experten sowie Provenienzforscherinnen und -forscher tauschen sich im Rahmen des Workshops über Forschungsfelder, Akteure und Netzwerke des Handels, sowie über Methodik und Quellenlage der Provenienzforschung zu ostasiatischer Kunst aus.
Bitte beachten Sie: Der Workshop ist bereits ausgebucht. Eine Teilnahme für Pressevertreter zur Berichterstattung ist nach Anmeldung bei Dr. Christine Howald (c.howald[at]tu-berlin.de) möglich.
10 Uhr: Grußworte und Einführung
10:30 – 11 Uhr: Prolog und Genius loci
11:30 – 13 Uhr: Hauptfelder der Provenienzforschung
14:30 – 16 Uhr: Akteure und Netzwerke des Handels mit Ostasiatika
16:30 – 18 Uhr: Gemeinsames Nachdenken: Herausforderungen und Desiderate der Provenienzforschung zu Ostasiatika
10 – 11:30 Uhr: Methodik und Quellenlage. Ausblick und Abschlussdiskussion
12 – 13 Uhr: Ausblick und Abschlussdiskussion
Das detaillierte Programm (PDF) finden Sie online unter: www.kuk.tu-berlin.de.
Zugang (Direktion / Administration)
Takustr. 40, 14195 Berlin