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Neues Beleuchtungssystem: Dritte Teilschließung der Gemäldegalerie ab 4. Oktober 2022

04.10.2022
Gemäldegalerie

Bis zum Herbst 2023 wird in der Gemäldegalerie ein eigens entwickeltes neues Beleuchtungssystem installiert. Diese Sanierungsmaßnahme dient dem konservatorischen Schutz der Werke, der ökologischen Nachhaltigkeit und nicht zuletzt der ästhetischen Verbesserung des Seheindrucks in der Galerie. Durch reduziertes Oberlicht, eine harmonische Grundbeleuchtung und präzise gesetzte Lichtakzente auf einzelne Werke kann die Präsentation der Sammlung grundlegend optimiert werden. 

Wiedereröffnung des zweiten Bauabschnitts

Während der ersten Teilschließung von 25. Oktober 2021 bis zum 8. April 2022 wurden Säle der altniederländischen sowie der flämischen und holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts saniert. Im zweiten Bauabschnitt folgte der Bereich der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, der englischen, französischen, italienischen und spanischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Saal X-XIV, Kabinett 16-26). Nach dem erfolgreichen Abschluss der Arbeiten wurde nun auch der zweite Bauabschnitt am 1. Oktober 2022 pünktlich wiedereröffnet: Die Gemälde können nun von unseren Besucher*innen  in neuem Licht erlebt werden.

Bauarbeiten in den folgenden zwei Bauabschnitten

Die in den nächsten Bauabschnitten erforderlichen Arbeiten erfolgen bis voraussichtlich September 2023. In dieser Zeit wird jeweils ein Viertel der Ausstellungsfläche vorübergehend geschlossen sein (siehe Lageplan, PDF, 1 MB).

Der dritte Bauabschnitt umfasst den Bereich deutschen und niederländischen Malerei des 13. bis 16. Jahrhunderts (Saal I-V, Kabinett 1-5). Diese Bereiche werden vom 4. Oktober 2022 bis voraussichtlich 11. März 2023 nicht zugänglich sein.

Für diese zeitlich begrenzte Einschränkung bitten wir um Ihr Verständnis. 

Eine Auswahl der Hauptwerke aus dem dritten Bauabschnitt ist in Saal VI und Kabinett 6 zu sehen (siehe Übersicht der ausgestellten Highlights, PDF, 1,5 MB).

Förderung oder Finanzierung

Die Modernisierung des Beleuchtungssystems wird ermöglicht dank einer großzügigen finanziellen Förderung der Adolf Würth GmbH & Co. KG.