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Neues Beleuchtungskonzept: Teilschließung der Gemäldegalerie ab 25. Oktober 2021

19.10.2021
Gemäldegalerie

Neues Licht für Alte Meister: Die Gemäldegalerie setzt ab 25. Oktober 2021 ein innovatives Beleuchtungskonzept um. Dadurch kommt es zu Teilschließungen innerhalb der nächsten zwei Jahre.

Die Berliner Gemäldegalerie setzt in den nächsten zwei Jahren ein innovatives Beleuchtungskonzept um. Es wird sowohl in konservatorischer und ästhetischer als auch in ökologischer Hinsicht eine wesentliche Verbesserung darstellen. Durch reduziertes Oberlicht, eine harmonische Grundbeleuchtung und präzise gesetzte Lichtakzente auf einzelne Werke kann die Präsentation der Sammlung optimiert werden.

Vier Bauabschnitte in zwei Jahren

Die hierfür erforderlichen Bauarbeiten sollen in insgesamt vier aufeinanderfolgenden Abschnitten durchgeführt werden, so dass in den kommenden zwei Jahren jeweils ein Viertel der Ausstellungsfläche vorübergehend nicht zugänglich sein wird.

Als erster Bauabschnitt wird der Bereich der niederländischen Malerei des 16. Jahrhunderts, der flämischen und teilweise holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts (Saal VI-IX, Kabinett 6-15) geschlossen. Dieser wird vom 25. Oktober 2021 bis voraussichtlich 2. April 2022 nicht zugänglich sein. Eine Auswahl der Hauptwerke ist in Saal XI und Kabinett 16 zu sehen: Lageplan Gemäldegalerie, Teilschließung Bauabschnitt 1 (PDF, 186 KB).

Mehr Informationen, auch zu den geplanten Bauabschnitten und -zeiten, erhalten Sie auf der Seite „Neues Licht für Alte Meister: Das neue Beleuchtungskonzept für die Gemäldegalerie“.

Reduzierter Eintritt

Aufgrund der Einschränkungen wird der reguläre Eintrittspreis der Gemäldegalerie ab dem 25. Oktober 2021 auf 8 € (ermäßigt 4 €) reduziert.

Förderung oder Finanzierung

Die Modernisierung des Beleuchtungssystems wird ermöglicht dank einer großzügigen finanziellen Förderung der Adolf Würth GmbH & Co. KG.