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Netzwerk Besucher*innenforschung: Der Grundstein ist gelegt

09.05.2022
Institut für Museumsforschung

Am 22. März 2022 fand das Arbeitstreffen der Initiative Netzwerk Besucher*innenforschung im Jüdischen Museum Berlin statt.

Rund 30 Teilnehmer*innen aus Museen und Forschungsinstituten sowie freiberufliche Akteur*innen arbeiteten in drei Arbeitsgruppen zu den Themen „Vereinssatzung“, „Kommunikation“ und „Planung der nächsten Tagung“. Ein von den Partnern der Gründungsinitiative (DASA, Deutscher Museumsbund, Institut für Museumsforschung, Jüdisches Museum, Museum für Naturkunde Berlin für den Verbund der Leibniz-Forschungsmuseen und Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland) erarbeitetes Positionspapier (PDF, 89 KB) bildete die Basis dafür. Bereits im November 2021 hatte die Initiative eine erste Tagung in der DASA in Dortmund veranstaltet.

Nächste Schritte: Formale Vereinsgründung und erste Tagung

Im Juni/Juli 2022 findet in kleiner Runde die formale Vereinsgründung in Berlin statt. Danach ist es möglich, in den Verein einzutreten. Es sind sowohl institutionelle als auch persönliche Mitgliedschaften möglich. Persönliches Mitglied können Personen werden, die im Bereich Besucher*innenforschung mit, an, in und für Museen tätig sind. Die erste reguläre Mitgliederversammlung ist für November 2022 in Bonn geplant. Im November 2022 findet außerdem die erste große Tagung statt – mit dem Thema „Besucherforschung digital“. Ein Call for Papers ist geplant.

Wer über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden bleiben, beziehungsweise sich konkret einbringen möchte, kann sich auch per E-Mail an das Institut für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin wenden: ifm[at]smb.spk-berlin.de. Seit Kurzem ist das Netzwerk Besucher*innenforschung auf Twitter aktiv.