Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten ab 16. April 2024. Mehr

Museum Berggruen: Tage der offenen Tür am 16. und 17. März

13.03.2013
Museum Berggruen

Zur Wiedereröffnung des Museum Berggruen laden die Staatlichen Museen zu Berlin alle Interessierten und Neugierigen zu zwei Tagen der offenen Tür ein:
Samstag, 16. März, und Sonntag, 17. März, jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Aufgrund begrenzter Kapazitäten kann es zu Wartezeiten beim Einlass kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Ab dem 19. März kann das Museum Berggruen wieder zu den regulären Öffnungszeiten besucht werden.

Das seit 1996 im westlichen Stülerbau untergebrachte Museum Berggruen wird zukünftig über einen gläsernen Gang mit dem benachbarten ehemaligen Kommandantenhaus am Spandauer Damm 17 verbunden, das nach Plänen des Architekturbüros Kuehn Malvezzi umgestaltet wurde. Damit wird das Museum Berggruen zukünftig über eine Ausstellungsfläche von 1.250 qm verfügen.

Der neue Erweiterungsbau stellt weitläufigere Flächen für die Präsentation der Werke der Sammlung zu Verfügung, ohne dass das Museum seine besondere intime Atmosphäre verliert. Die ständige, zur Nationalgalerie gehörende Sammlung wird zudem um bedeutende Leihgaben der Familie Berggruen ergänzt. Darüber hinaus können die beiden größten Werkkomplexe der Sammlung - die Werke von Pablo Picasso und von Paul Klee - großzügig neu präsentiert werden. Hinzugewonnene Räume im Eingangsbereich erlauben zukünftig wechselnde Ausstellungen im Kontext der Sammlungsgeschichte. Ein auf der Hofseite neu geschaffener, für Anwohner und Publikum öffentlich zugänglicher Garten bildet mit der Neueröffnung des Museum Berggruen eine attraktive Bereicherung des Charlottenburger Museumsquartiers.

Mit seinem beeindruckenden Bestand an Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse, Paul Klee und Alberto Giacometti gehört das Museum Berggruen zu den wichtigsten Standorten der Klassischen Moderne in Deutschland. Name und Entstehung der Sammlung gehen auf den bedeutenden Galeristen und Sammler Heinz Berggruen (1914-2007) zurück, der seit der Nachkriegszeit in Paris gelebt und gewirkt hatte. Insgesamt 165 Werke dieser exquisiten Sammlung gehören seit dem Jahr 2000 zu den Beständen der Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin.