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Museum Berggruen – Neue Nationalgalerie und Musée de l’Orangerie präsentieren Performance von Caroline Polachek zur Art Basel Paris 2024

21.10.2024
Museum Berggruen

Das Museum Berggruen – Neue Nationalgalerie präsentiert mit dem Musée de l’Orangerie in Paris eine Performance von Caroline Polachek im ikonischen Seerosenraum von Claude Monet anlässlich der Sammlungsausstellung des Museum Berggruen im Musée de l’Orangerie und der Art Basel Paris 2024.

Caroline Polachek zeigte am Freitag, 18. Oktober 2024, im berühmten Seerosenraum des Musée de l’Orangerie eine Performance. In dem Raum, den André Masson 1952 als „Sixtinische Kapelle des Impressionismus“ bezeichnete, sind Claude Monets Seerosen ausgestellt, die der Künstler dem französischen Staat am Tag nach dem Waffenstillstand vom 11. November 1918 als Symbol für den Frieden anbot. Die Seerosen wurden 1927, wenige Monate nach seinem Tod, im Orangerie-Museum installiert.

Aktuell zeigt das Berliner Museum Berggruen in der Ausstellung „Heinz Berggruen, ein Händler und seine Sammlung Picasso – Klee – Matisse – Giacometti“ Werke aus der Sammlung, die noch bis 27. Januar 2025 in Paris zu sehen ist. Polacheks Performance initiiert einen Dialog zwischen dem Zeitgenössischen und der Moderne mit Meisterwerken des 20. Jahrhunderts aus dem Museum Berggruen und der L’Orangerie und erreicht ein neues Publikum zwischen verschiedenen Medien und Kunstformen.

Die Performance von Caroline Polachek setzt die begleitende Performancereihe anlässlich der Ausstellungstournee des Museum Berggruen fort. Im April 2024 wurde „Sebastian“ von Miles Greenberg acht Stunden lang im historischen Palazzo Malipiero in Venedig aufgeführt.

Die Künstlerin Caroline Polachek

Caroline Polachek (geb. 1985 in den USA) ist eine der erfinderischsten Pop-Musiker*innen, eine Stimme mit sofortigem Wiedererkennungswert, eine unabhängige Künstlerin, die sich selbst veröffentlicht und Stadien füllt, eine Plattensammlerin und „a lifelong head-phone listener”. Polachek ist ausgebildete Opernsängerin. Ihr Stimmumfang umfasst drei Oktaven mit der Fähigkeit, kontrolliert und kraftvoll zwischen zwei Registern zu „wechseln“.


Kuratiert von Klaus Biesenbach, Direktor Neue Nationalgalerie/Museum Berggruen.

Die Performance von Caroline Polachek wurde dank Olivier Berggruen ermöglicht.