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Meilenstein in der arabisch-deutschen Forschungskooperation: Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) erhält Fördergelder in Höhe von 4 Millionen Euro

03.02.2016
Ägyptisches Museum und Papyrussammlung

Die Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) wird in den kommenden vier Jahren mit 4 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. AGYA unterstützt exzellente arabische und deutsche Nachwuchswissenschaftler bei der Zusammenarbeit in interdisziplinären und internationalen Teams, um Forschungsprojekte und Initiativen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft zu realisieren. Die Co-Präsidentin und Projektleiterin von AGYA in Deutschland, Prof. Dr. Verena Lepper, ist Wissenschaftlerin am Ägyptischen Museum und der Papyrussammlung der Staatlichen Museen zu Berlin.

„Im Hinblick auf die aktuellen Umbruchsphasen, die die Welt zusammenrücken und in einen Dialog treten lassen, ist es eine große Chance, dass arabische und deutsche Nachwuchswissenschaftler ihre Kontakte intensivieren und neue Formen der Zusammenarbeit finden“, unterstreicht die AGYA-Co-Präsidentin und Projektleiterin, Prof. Dr. Verena Lepper.