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Kulturforum: Gemäldegalerie und Neue Nationalgalerie donnerstags bis 20 Uhr geöffnet

01.09.2021
Kulturforum

Zusätzlich zur Neuen Nationalgalerie wird auch die Gemäldegalerie am Kulturforum für die Besucher*innen am Donnerstagabend künftig wieder länger geöffnet sein. Ab dem 2. September 2021 sind die Sammlung der Gemäldegalerie und die Sonderausstellung „Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit“ jeden Donnerstag bis 20 Uhr zu besichtigen.

Aktuelle Ausstellungen in der Gemäldegalerie

Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert
Dauerausstellung

Die Ausstellungen der Neuen Nationalgalerie und ab Donnerstag, dem 2. September 2021 auch der Gemäldegalerie, können nun donnerstags bis 20 Uhr besichtigt werden. Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die seit dem Gründungsjahr 1830 systematisch aufgebaut und vervollständigt wurde. Meisterwerke aus allen kunsthistorischen Epochen, darunter Gemälde von van Eyck, Bruegel, Dürer, Raffael, Tizian, Caravaggio, Rubens, Rembrandt und Vermeer sind hier ausgestellt.

Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit
21. Mai bis 3. Oktober 2021

Mit der ersten umfassenden Ausstellung im deutschsprachigen Raum widmet sich die Berliner Gemäldegalerie der Kunst der Spätgotik. Mit rund 130 Objekten – hochkarätige Leihgaben sowie zentrale Werke aus den Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin – werden in der Gegenüberstellung verschiedener Kunstgattungen die medialen Innovationen des 15. Jahrhunderts und die Kunst der Spätgotik in ihrer Vielfalt erlebbar.

Aktuelle Ausstellungen in der Neuen Nationalgalerie

Die Kunst der Gesellschaft
1900–1945. Sammlung der Nationalgalerie
22. August 2021 bis 2. Juli 2023

Die Neue Nationalgalerie präsentiert nach sechs Jahren sanierungsbedingter Schließung erstmals wieder die Hauptwerke der Klassischen Moderne aus der Sammlung der Nationalgalerie. Die Ausstellung „Die Kunst der Gesellschaft“ zeigt circa 250 Gemälde und Skulpturen aus den Jahren 1900 bis 1945, unter anderem von Otto Dix, Hannah Höch, Ernst Ludwig Kirchner, Lotte Laserstein und Renée Sintenis.

Alexander Calder. Minimal / Maximal
22. August 2021 bis 13. Februar 2022

Alexander Calder (1898–1976) ist durch sein Hauptwerk „Têtes et Queue“ (1965) seit Jahrzehnten eng mit der Neuen Nationalgalerie verbunden. Die Außenskulptur wurde zur Eröffnung von Mies van der Rohes Architekturikone aufgestellt und kehrt nun mit der Wiedereröffnung und der Ausstellung „Alexander Calder. Minimal / Maximal“ auf die Terrasse des Museums zurück.

Rosa Barba. In a Perpetual Now
22. August 2021 bis 16. Januar 2022

Die in Berlin lebende Künstlerin Rosa Barba präsentiert verschiedene Arbeiten unter dem Titel „In a Perpetual Now“. Neben zentralen Stücken ihres Gesamtwerks der Jahre 2009 bis 2021 wird auch ein neuer Film gezeigt, der anlässlich der Ausstellung entstanden ist.

Die Neue Nationalgalerie. Ihr Architekt und ihre Baugeschichte
22. August 2021 bis 2. Juli 2023

Zur Wiedereröffnung widmet sich ein eigener Ausstellungsbereich der Baugeschichte der Neuen Nationalgalerie und dem Wirken ihres Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Die beiden Schwerpunkte bilden dabei die Bauzeit (1965-1968) und die Grundinstandsetzung durch David Chipperfield Architects in den letzten sechs Jahren (2015-2021). Ausgewählte Kunstwerke aus der Sammlung der Nationalgalerie mit Bezug zur Architektur des Museums ergänzen die dokumentarische Ausstellung. Neben Werken von Josef Albers und Isa Genzken sind jüngste Arbeiten von Michael Wesely und Veronika Kellndorfer zu sehen, die sich mit der Sanierung befassen.