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Institutions Extended: Theater und Performance im Hamburger Bahnhof

18.08.2021
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart

Der Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin unterstützt die Aktion „Institutions Extended“ der Künstlerin Marina Naprushkina. Im Rahmen des Programms finden Theater- und Performance-Veranstaltungen im Hamburger Bahnhof statt.

Take the Space / Sabotage Theater Collective

28. August 2021

Aufführung: 15 bis 18 Uhr

Am 28. August 2021 zeigt das Sabotage Theater Collective im Hof des Hamburger Bahnhof ein experimentelles Theaterstück, welches das Publikum mit der Frage „Was ist nun zu tun?“ einladen möchte, über solidarisches Handeln nachzudenken. Mit der Aufführung von „Die Geräusche der Dosen und Eimer“ erzeugt das Theaterensemble eine laute Stimme für eine offene Gesellschaft.

Take the Space / IASA (International Agency for Space Affairs)* – O

4. September 2021

Ganztägig, 11 bis 18 Uhr

Inspiriert von Steve Paxtons experimentellem Performancestück „Satisfying Lover” aus dem Jahr 1967, führt IASA (International Agency for Space Affairs) am 4. September 2021 den Akt des Gehens – ein Tanz mit der Schwerkraft – einen Schritt weiter und nutzt ihn, um die Rotation des Planeten zu verändern. Der Hamburger Bahnhof wird zum Ort der Herausforderung und Veränderung, an den Expert*innen aus einer Vielzahl von Wissensgebieten und Praktiken eingeladen worden sind, den Prozess zu begleiten.

Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz.

* IASA fordert Raum für Leben.

Take the Space / Egill Sæbjörnsson

11. November 2021

16 Uhr

Egill Sæbjörnsson arbeitet mit Performance-Sets, skulpturalen Anhäufungen und dreidimensionalen Zeichnungen. Mit einem Ausbildungshintergrund in Zeichnung und Malerei ist sein Ansatz eine technologische Fortsetzung der Malerei.

Für seine Intervention in der Ausstellung „Scratching the surface“ plant der Künstler eine Performance-Lecture, ein Auftritt der Vortragselemente und performative Elemente verbindet.

Egill Sæbjörnsson studierte am Icelandic College of Arts and Crafts (heute Icelandic Academy of the Arts) und von 1995 bis 1996 an der Universität von Paris, St. Denis.

Über „Institutions Extended“

Marina Naprushkina möchte bestehende Institutionen und Ausstellungsformate öffnen und den Austausch mit der Öffentlichkeit im Sinne eines Publikums fördern. Die vielfältigen künstlerischen und kulturellen Angebote im Bezirk Mitte sollen dabei sichtbarer gemacht werden. Das Programm umfasst unterschiedliche Formate wie Tanz, Lesung, Theater oder auch experimentelle Projekte.