21.09.2022
Humboldt Forum
Rund 80 Kooperationspartner*innen aus Afrika, Amerika, Asien und Ozeanien haben im Rahmen eines dreitägigen Symposiums vom 12. bis 14. September 2022 langfristige und nachhaltige Zukunftsperspektiven für ein gemeinsames Arbeiten entwickelt. In einer Erklärung unter dem Titel „Dignity – Continuity – Transparency“ haben sie ihre Ideen, Vorschläge und Erwartungen formuliert.
An den im Charakter von Werkstattgesprächen durchgeführten Workshops nahmen rund 80 internationale Community-Vertreter*innen, indigene Expert*innen, Kolleg*innen von Museen aus den Herkunftsregionen, Künstler*innen, Filmemacher*innen und Wissenschaftler*innen teil. Auch die Ausgestaltung des Workshopsprogramms entstand in enger Abstimmung mit den internationalen Akteur*innen. Die teilweise schon langjährigen Kooperationspartner*innen des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst haben in vielfältiger Weise zu den Ausstellungen im Humboldt Forum beigetragen, unter anderem durch ko-kuratieren, kollaborative Forschung, wissenschaftliche Beratung oder Arbeiten der zeitgenössischen Kunst. Beim Publikumswochenende traten sie im Rahmen zahlreicher Expertentalks und weiterer Veranstaltungen in direkten Austausch mit den insgesamt 25.000 Besucher*innen.
Zum Zeitpunkt der Erklärung am 18. September 2022 hatten bis 18 Uhr bereits 47 internationale Teilnehmer*innen des Eröffnungssymposiums unterschrieben. Das Dokument ist zur weiteren Unterzeichnung offen.