23.05.2016
Rathgen-Forschungslabor
Beate Treptows Zeichnungen und Collagen speichern zeitliche und räumliche Schichten, nehmen Bezug auf Ausgrabungsfunde und Museumsobjekte, die mittels moderner Technologie erforscht werden. Ausgangspunkt war ein Projekt im Technikmuseum und Musée de Cluny in Paris, gefördert durch ein Stipendium des deutsch-französischen Jugendwerks.
Ausstellungen der Meisterschülerin der Universität der Künste fanden entweder im künstlerischen, archäologischen oder technischem Bereich statt: im Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin, im Archäologischen Museum Hamburg, im Umweltbundesamt und Elektronenspeicherring in Adlershof.
In den Bildern und Collagen von Beate Treptow gehen Kunst und Technik einen kreativen Austausch ein. Die Ausstellung, die anlässlich des gemeinsamen Sommerfestes des Förderkreises des Rathgen-Forschungslabors und des Bröhan-Museums am 9.Juli 2015 eröffnet wurde, verbindet folgerichtig die Bereiche Technik und Kunst und vor allem: Sie findet an dem Ort statt, an dem Kunst mit wissenschaftlichen Methoden untersucht wird.
Am 2. Juni 2016 wird die Ausstellung im Rathgen-Forschungslabor mit einer Finissage abgeschlossen.