19.06.2012
Die Ausstellung "Die Kunst der Aufklärung", die vom 2. April 2011 bis zum 31. März 2012 im National Museum of China in Peking zu sehen war, ist ein "Ausgewählter Ort 2012" der Initiative "Deutschland - Land der Ideen". Klaus Schrenk, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, nahm die Auszeichnung gestern in der Neuen Pinakothek stellvertretend für die Staatlichen Museen zu Berlin, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die die Ausstellung gemeinsam mit dem National Museum of China kuratiert und organisiert hatten, entgegen.
Im Mittelpunkt der Ausstellung standen Kunstwerke, in denen die zentralen Ideen der Aufklärung sichtbar werden, ihr Einfluss auf die Bildenden Künste sowie ihre Wirkungsgeschichte von den künstlerischen Revolutionen des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Auf 2700 m² präsentierte die Schau die Künste der Aufklärung in ihrem gesamten künstlerischen Medienspektrum - von den Meisterwerken der Malerei, Skulptur und Grafik über Kunsthandwerk und Mode bis hin zu kostbaren wissenschaftlichen Instrumenten. Zu den knapp 600 Leihgaben zählten Meisterwerke von Friedrich, Gainsborough, Goya, Hogarth, Piranesi und Watteau.
Der Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" wird seit 2006 gemeinsam von der Initiative "Deutschland - Land der Ideen" und der Deutschen Bank realisiert. Prämiert werden jährlich 365 herausragende Projekte und Ideen.