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Das Erbe Schinkels: Vom Depot in den Diskurs

23.08.2010
Kupferstichkabinett

Mit etwa 5000 Zeichnungen und 500 Blatt Druckgraphik bewahrt das Berliner Kupferstichkabinett die weltweit bedeutendste Sammlung an Arbeiten Karl Friedrich Schinkels auf Papier. Sie ans Licht zu holen, ist das Ziel des auf drei Jahre angelegten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung großzügig geförderten Projekts "Das Erbe Schinkels und die Geschichtsbilder im Frühen Historismus. Vom Depot in den Diskurs - 3 Transformationen".

Die Arbeiten werden zukünftig, kunstwissenschaftlich und kunsttechnologisch aufbereitet, in dem wissenschaftlichen Online-Katalog des Schinkel-Museums am Berliner Kupferstichkabinett präsentiert werden. Das Forschungsvorhaben wird begleitet von Studientagen, einem Kolloquium und zwei Kabinettausstellungen in Zusammenarbeit mit der Alten Nationalgalerie, die die Gemälde Schinkels bewahrt. Sämtliche Ergebnisse werden schließlich in eine große, internationale Schinkel-Ausstellung einfließen, die das Kupferstichkabinett als Abschluss des Projekts 2012 zeigen wird.