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Christina Haak, stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin, zur Vizepräsidentin des Deutschen Museumsbundes gewählt

09.05.2018

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Deutschen Museumsbundes am 8. Mai 2018 in Bremen wurde Prof. Dr. Christina Haak, stellvertretende Generaldirektorin der Staatlichen Museen zu Berlin, zur Vizepräsidentin des Deutschen Museumsbundes gewählt. Sie löst Prof. Dr. Wiebke Ahrndt, Direktorin des Übersee-Museums Bremen, nach achtjähriger Amtszeit ab.

Prof. Dr. Eckart Köhne wurde als Präsident des Verbands bestätigt. Der Direktor des Badischen Landesmuseums Karlsruhe ist bereits seit 2010 Mitglied im Vorstand des Deutschen Museumsbundes und seit 2014 dessen Präsident.

Der neue Vorstand, der auf eine Amtszeit von vier Jahren gewählt wird, besteht weiterhin aus: Dr. Jens Bortloff (TECHNOSEUM, Mannheim), Dr. Heidrun Derks (Varusschlacht im Osnabrücker Land, Bramsche-Kalkriese), Gregor Isenbort (DASA Arbeitswelt Ausstellung, Dortmund), Dr. Susanne Köstering (Museumsverband des Landes Brandenburg e.V.), Prof. Dr. Rita Müller (Museum der Arbeit, Hamburg), Norbert Niedernostheide (Museum am Schölerberg, Osnabrück), Dr. Ute Pott (Gleimhaus. Museum der deutschen Aufklärung, Halberstadt) und Dr. Reinhard Spieler (Sprengel Museum Hannover).

Die Mitgliederversammlung des Deutschen Museumsbundes fand im Rahmen der Jahrestagung des Verbandes in Bremen statt, die in diesem Jahr unter dem Titel „Eine Frage der Haltung. Welche Werte vertreten Museen“ stand. Bei vollem Haus wurde mit Referenten aus dem In- und Ausland sowie rund 400 Tagungsteilnehmern diskutiert, ob bzw. wie politisch Museen heute sind und welche Werte sie für die Gesellschaft vertreten.

Der 1917 gegründete Deutsche Museumsbund vertritt die Interessen der bundesdeutschen Museen und ihrer Mitarbeiter und hat derzeit rund 3.300 Mitglieder.