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Buchpräsentation: „James Simon. Briefe an Wilhelm von Bode 1885 – 1927“ in der James-Simon-Galerie

08.11.2019
James-Simon-Galerie

Am 20. November wird um 18 Uhr in der James-Simon-Galerie das Buch "James Simon. Briefe an Wilhelm von Bode 1885 – 1927" vorgestellt. Die von 1885 bis 1927 überlieferten, nun von Olaf Matthes herausgegebenen Briefe von Simon an Bode berichten detailreich über Kunstwerke und deren Erwerbung. Sie illustrieren zugleich über 40 Jahre preußische und Berliner Geistes- und Museumsgeschichte.

In einem Festvortrag stellt der Herausgeber Olaf Matthes das Buch im Auditorium der James-Simon-Galerie vor. Zur Begrüßung spricht Michael Eissenhauer, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, das Grußwort hält Peter Raue, James-Simon-Stiftung, und die Einführung gibt Petra Winter, Leiterin des Zentralarchivs der Staatlichen Museen zu Berlin.

Hier finden sich alle Details zur Veranstaltung.

James Simon

James Simon (1851–1932) gehörte zu den herausragenden Stiftern und Mäzenen im Berlin der Kaiserzeit. Als erfolgreicher Textilkaufmann wurde er zu einem der reichsten Männer Deutschlands, der einen Großteil seiner Mittel dort einsetzte, wo gesellschaftliche Defizite vorlagen – im sozialen Bereich. Berühmt wurde Simon jedoch durch sein einzigartiges Engagement für die Berliner Museen. Dabei waren seine langjährigen Beziehungen zu deren späterem Generaldirektor Wilhelm von Bode (1845–1929) ausschlaggebend. Simons umfangreiche und vielfältige Kunstsammlung, die er mit Bodes Hilfe aufbaute, schenkte er später zu einem wesentlichen Teil den Berliner Museen.

Eine Veranstaltung mit freundlicher Unterstützung von Museum&Location.