Der aktuelle Band beschäftigt sich unter anderem mit der Bemalung der neuen Replik der Nofretete-Büste der Gipsformerei, der Maltechnik von Otto Freundlich (1848-1943) sowie goldschmiedetechnischen und materialanalytischen Untersuchungen des sogenannten Giselaschmucks.
Der neueste Band der Berliner Beiträge zur Archäometrie, Kunsttechnologie und Konservierungswissenschaft 24/2016 ist gerade veröffentlicht worden. Er beinhaltet sowohl Beiträge von Forschungsarbeiten des Rathgen-Forschungslabors mit Einrichtungen der Staatlichen Museen zu Berlin als auch Beiträge von externen Wissenschaftlern, Restauratoren und Goldschmieden.
Die jährliche Ausgabe zeigt ein Panorama der unterschiedlichen Aktivitäten auf dem Gebiet der präventiven Konservierung der Untersuchung von Alterungserscheinungen sowie kunsttechnologische und archäologische Untersuchungen mittels chemischer, physikalischer, mathematischer und biologischer Methoden:
Thomas Schelper: Vom Original zum Malmodell: Die Bemalung der neuen Replik der Nofretete-Büste der Gipsformerei, Staatliche Museen zu Berlin
Hans-Georg Bartel und Hans-Joachim Mucha: Seriation und Clusteranalyse von Objekten mit binären Merkmalen, erläutert am Beispiel von Götterdarstellungen des Löwentempels von Musawwarat es Sufra (Sudan)
Silvia Marten: First physico-chemical in situ investigations on the Lienzo Seler II of Coixtlahuaca
Cristina Lopes Aibéo: In situ scientific analyses of the leather wall hanging “Ilha Formosa”
Verena Franken: Zur Maltechnik von Otto Freundlich (1878-1943). Maltechnische und materialanalytische Untersuchungen am Beispiel des Spätwerks
Carlos Morales-Merino: Micro-fading testing on modern ink based pens and contemporary drawings from the Kupferstichkabinett Berlin
Dieter Köcher: Die Skulpturen des Triumphkreuzes der Naumburger Moritzkirche – Untersuchungen zur Restaurierungsgeschichte und Kunsttechnologie
Gaia Fenoglio: An incense holder decorated with émail champlevé: a non-invasive multi-technical micro-analytical study
Jochem Wolters: Goldschmiedetechnische und materialanalytische Untersuchungen des sogenannten „Giselaschmucks“
Komplettiert werden die wahlweise deutschen oder englischen Artikel mit zahlreichen Tabellen, Formeln und Diagrammen. Das Vorwort ist in deutscher, englischer und französischer Sprache verfasst. Der Band im Umfang von 204 Seiten ist im Staatlichen Museen zu Berlin Webshop erhältlich. Die vorherigen Bände stehen unter den Publikationen des Rathgen-Forschungslabors frei zur Verfügung.
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