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Profil des Archäologischen Zentrums

Das Archäologische Zentrum liegt in direkter Nachbarschaft der Museumsinsel Berlin. Es vereint die archäologischen Kompetenzen der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz unter einem Dach.

Fünf archäologische Museen von Weltrang nutzen das 2012 eröffnete Zentrum als gemeinsame interdisziplinäre Plattform für ihre Mitarbeiter, ihre wissenschaftliche Arbeit, ihre Labore und Forschungsinstrumente: das Ägyptische Museum und Papyrussammlung, die Antikensammlung, das Museum für Islamische Kunst, das Museum für Vor- und Frühgeschichte und das Vorderasiatische Museum. Außerdem haben das Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin und die Archäologische Bibliothek der Kunstbibliothek hier ihren Sitz.

Nach den Plänen des Stuttgarter Büros Harris + Kurrle Architekten entstand ein Gebäude, das für die Erforschung, Dokumentation, Konservierung und Restaurierung der Bestände optimale Voraussetzungen schafft. Studien- und Lesesaal sind so konzipiert, dass ein gleichzeitiges Arbeiten mit Schriftquellen und Artefakten möglich ist. Damit zieht das Archäologische Zentrum auch Fachkollegen aus dem In- und Ausland, Studierende und den wissenschaftlichen Nachwuchs an. Seine transparente und offene Architektur schafft Raum für spontane Begegnungen zwischen den Disziplinen, für den Erfahrungs- und Ideenaustausch sowie für die Entwicklung gemeinsamer Projektideen.

Mit dem Neubau des Archäologischen Zentrums wurde der Masterplan Museumsinsel weiter verwirklicht, der neben der Sanierung der historischen Gebäude auf der Museumsinsel Berlin, ihrer räumlichen und inhaltlichen Verbindung auf der Sockelebene sowie dem Bau eines zentralen Eingangsgebäudes auch die Schaffung von Neubauten für Verwaltung, Depots und Werkstätten einschließt.