Im Rahmen der Wiedereröffnung der Neuen Nationalgalerie und der Neueröffnung des Museums des 20. Jahrhunderts erarbeitet die Nationalgalerie einen Bestandskatalog ihrer Sammlung, der die Jahre von 1905 bis 1945 umfasst. Die Provenienzforschung zu diesem Konvolut betreut das Zentralarchiv der Staatlichen Museen zu Berlin.
Das Projekt untersucht die Herkunft von knapp 500 Gemälden und Skulpturen der Moderne, die bis 1945 entstanden sind. Der Schwerpunkt der Provenienzforschung zu den Einzelwerken liegt auf den Jahren 1933-1945. Ebenso werden die Erwerbungen der Nationalgalerie nach 1945 in Ost- und West-Berlin und damit Erwerbungskontexte in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), der DDR und der BRD in den Blick genommen.
Einrichtung: Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Projektleitung und Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dr. Sven Haase
Kooperationspartner: Zentralarchiv, Staatliche Museen zu Berlin
Laufzeit: Seit 2019