Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

Karl Friedrich Schinkel, Die Zauberflöte, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Entwurf zur Dekoration, Die Sternenhalle der Königin der Nacht, Detail / Bildnachweis: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders

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Über die Sammlung

Die Besucher erwartet eine in ihrer Qualität herausragende Sammlung wertvoller Möbel, Tapisserien, Getäfel und Tapeten. Hinzu kommen Objekte wie Spiegel, Uhren, Leuchter und Tafelaufsätze. Einst gehörten diese Gegenstände, die heute als einmalige Kunstwerke gewürdigt werden, zur Einrichtung herrschaftlicher Wohn- und Empfangsräume.

Höhepunkte der Ausstellung sind die intarsierten Zimmervertäfelungen aus den Schlössern Haldenstein und Höllrich aus der Mitte des 16. Jahrhunderts, das Wiesentheider Spiegelkabinett von 1724/25 und das um 1740/50 entstandene Lackkabinett mit chinoisen Szenen aus dem Palazzo Granieri in Turin. Als begehbare Zimmer vermitteln sie den Besuchern ein eindrucksvolles Raumerlebnis.

Im repräsentativen Wappensaal des Schlosses wird das 1767 von Friedrich II. bei der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin (KPM) in Auftrag gegebene Tafelservice für das Breslauer Stadtschloss inszeniert. Wenige Räume weiter kann das berühmte Silberbuffet aus dem Rittersaal des Berliner Stadtschlosses bewundert werden.