Mit Hilfe des Oddy-Tests kann man die Verträglichkeit von Materialien für Vitrinen, Schränke, Museumsräume oder auch Verpackungsmaterialien mit musealen Objekten überprüfen. Er folgt genauen und reproduzierbaren Arbeitsschritten, die von Andrew Oddy 1973 etabliert wurden (s. W.A.Oddy, "An unsuspected danger in display", Museum Journal 73, 1973, p.27-28).
Die Nennungen, Auflistungen und die Reihenfolge der Nennungen in der Auflistung der Testergebnisse sind zufällig.
Zudem sind die Testergebnisse erarbeitet unter Verwendung von Produkten aus einer konkreten Produktionsphase, die sich erfahrungsgemäß immer relevant unterscheiden von grundsätzlich gleichartigen Produkten einer vorangegangenen oder einer nachfolgenden Produktphase, weshalb die erzielten und von uns veröffentlichten Ergebnisse zwar gewisse Orientierungen geben, nicht aber Grundlage bieten von Garantieversprechen oder – negativ gefasst – Grundlage sein können einer allgemein negativen Bewertung von Produkten einzelner Hersteller.
Irgendwelche Rechtsansprüche sind aus den veröffentlichten Testergebnissen deshalb nicht ableitbar. Auch sind die Testergebnisse darum nicht geeignet, allgemeine Aussagen zur Qualität von Produkten zu begründen, was zum Beispiel in Vergabeverfahren Vorteile für deren Hersteller begründen könnte.
Allerdings kann das Rathgen-Forschungslabor zu Materialien, die konkret und zeitnah zum Einsatz gebracht werden sollen, auf Grund dazu durchzuführender Tests dann zuverlässige Aussagen zu deren Verwendbarkeit treffen.