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#StandWithUkraine: Solidaritätsbündnis sammelt Viertelmillion Euro für Ukraine-Hilfe – Spendenaktion geht weiter

11.03.2022
Neue Nationalgalerie

Die breit angelegte Solidaritätsaktion „Our Space to Help“ der Berliner Kunstinstitutionen für ukrainische Geflüchtete in der Neuen Nationalgalerie hat mit rund 7.000 Teilnehmenden über das vergangene Wochenende knapp 250.000 Euro an Spenden zusammengetragen. Über die Organisation Be an Angel e. V. kann weiter gespendet werden.

Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

Die gesammelten Spenden kommen zu 100 Prozent und direkt dem Verein Be an Angel e. V. zugute, der damit unter anderem in Berlin ankommende Geflüchtete und Transporte von Geflüchteten aus der Republik Moldau und Medikamentenlieferungen nach Kiew und Odessa unterstützt. Be an Angel e. V. und die Neue Nationalgalerie rufen weiter zu Spenden auf:

Be an Angel e. V. 
www.beanangel.direct 
Spendenkennwort: #kunst4ukraine
Konto 014 522 59 00
BLZ 100 708 48 (Deutsche Bank)
IBAN DE37100708480145225900 
BIC DEUTDEDB110

Über das Solidaritätswochenende

Die von Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie, mit den Künstler*innen Anne Imhof und Ólafur Elíasson initiierte Spendenmahnwache fand an 36 Stunden von Samstag, 5. März, bis Sonntag, 6. März 2022, in der oberen Ausstellungshalle von Mies van der Rohes Neuer Nationalgalerie statt.

Das Angebot einer offenen Bühne nahmen viele Berliner*innen und Künstler*innen an – darunter Clemens Schick, Florian Illies, Prem Krishnamurthy, Luki von der Gracht, Ariel Reichmann, Christina Seifert, Margret Köll, GUSH (Steven Warwick & Iván Brito), Lars Eidinger und Herbert Grönemeyer. Am zweiten Tag der Mahnwache rannte auch ein Kleinkind auf die Bühne, griff sich das Mikrophon und sagte: „Wir wollen alle keinen Krieg!“

Dieses Kind zitierend sagt Klaus Biesenbach:

Unsere Solidarität ist mit allen, die keinen Krieg wollen, unsere Unterstützung geht an alle, die nicht in Frieden leben, überall auf der Welt! Unser Dank an alle, die geholfen haben einen Beitrag zu leisten und damit einen Anfang gemacht haben. Wir danken den vielen Berlinerinnen und Berlinern, die zu unserer Mahnwache gekommen sind und gespendet haben. Unser Dank gilt aber auch den Künstlerinnen und Künstlern, die in der Neuen Nationalgalerie aufgetreten sind und uns bewusst gemacht haben, dass es hier um Frieden und Freiheit geht. Danken möchte ich auch unseren Kolleginnen und Kollegen in den Berliner Kultureinrichtungen, die „Our Space to Help“ unterstützt haben.