15.09.2025
Neue Nationalgalerie
Die FREUNDE der Nationalgalerie feiern in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen des Preises der Nationalgalerie. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 würdigte der Preis als bedeutende museale Auszeichnung künstlerische Positionen, die die Gegenwartkunst entscheidend prägen, und präsentierte sie im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart einer breiten Öffentlichkeit. Ab 2026 wird er in einem neuen Format in der Neuen Nationalgalerie fortgeführt.
Der Preis der Nationalgalerie versteht sich als Würdigung, die die Internationalität und Lebendigkeit der aktuellen Kunstszene abbildet und in einem institutionellen Rahmen weiterdenkt. In Form einer Einzelausstellung werden Künstler*innen geehrt, die international Maßstäbe setzen und deren Werk in Berlin bislang noch nicht umfassend präsentiert wurde. Mit dem Ortswechsel wird die aktuelle Kunst in Dialog mit der Sammlung der Neuen Nationalgalerie und ihrer Geschichte gestellt. Die ikonische Halle des Mies van der Rohe-Baus bietet hierbei den idealen Rahmen für eine prägnante, künstlerische Setzung. Die Ausstellung wird möglich gemacht durch einen festen Etat, der von den FREUNDEN der Nationalgalerie finanziert wird. Seit 2006 ist BMW Partner des Preis der Nationalgalerie und bekräftigt auch zukünftig sein Engagement für diese bedeutende Auszeichnung.
Die Fach-Jury für den Preis der Nationalgalerie 2026 setzt sich zusammen Emma Lavigne (Direktorin der Pinault Collection, Paris) und Sam Keller (Direktor der Fondation Beyeler, Riehen) sowie Klaus Biesenbach (Direktor der Neuen Nationalgalerie). Vorschlagsberechtigt waren neben den Fach-Juror*innen die Kurator*innen der Nationalgalerie sowie die Mitglieder der FREUNDE der Nationalgalerie. Der oder die Preisträger*in wird Ende Oktober 2025 verkündet und die Ausstellung im September 2026 zur Berlin Art Week eröffnet.