Die Restaurierung und teilweise Neuproduktion des 1971/72 durch den US-amerikanischen Künstler, David Black im Rahmen eines DAAD Stipendiums speziell für den Standort im Becken des Skulpturengartens konzipierten „Skypiece“ war ein außergewöhnliches und anspruchsvolles Projekt.
Ein Großteil der Elemente der Skulptur war durch Alterungsprozesse und Witterungseinflüsse so stark verändert, dass eine Restaurierung nicht möglich war. In Abstimmung mit dem Künstler – über seinen Sohn, Eric Black – wurde beschlossen diese Elemente neu und möglichst originalgetreu, aber auch langlebiger zu produzieren. Einige wesentliche Elemente hingegen konnten erhalten und restauriert werden. Das Restaurierungsprojekt wurde durch die Wüstenrotstiftung ermöglicht.
Elemente, die ursprünglich aus Polycarbonat gefertigt und durch UV Einstrahlung opak geworden waren und sich stark verfärbt hatten, werden nun aus Acrylglas hergestellt, da dieses Material im Außenbereich die besseren Alterungseigenschaften hat. © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Hana Streicher 2021
Aufsetzen der schweren Elemente. 58 einzelne große und kleine Kunststoffelemente werden vor Ort auf 16 Metallstangen „aufgefädelt“. Alle Verbindungen müssen luft- und wasserdicht sein, um Schmutzeintrag zu verhindern. © Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Hana Streicher 2021
Projektleitung: Hana Streicher, Neue Nationalgalerie Berlin
Planung/Koordination: Anke Klusmeier
Ausführung: Firma Eysenschneyder, Berlin, Firma Nordform-Kunsstoffe, Norderstedt
Laufzeit: 2017 bis 2021