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Förderverein

Freunde der Nationalgalerie

Der 1977 wiederbegründete gemeinnützige Verein unterstützt maßgeblich die Arbeit der sechs Häuser umfassenden Nationalgalerie: Alte und Neue Nationalgalerie, Hamburger Bahnhof, Friedrichswerdersche Kirche, Museum Berggruen sowie Sammlung Scharf-Gerstenberg.

„Die Nationalgalerie nachhaltig zu fördern und damit an ihrem weiteren Aufbau mitzuwirken“, ist die in der Satzung festgeschriebene Hauptaufgabe des Vereins, die er mit über 300 Erwerbungen in den vergangenen Jahren umgesetzt hat. Darunter so beutende Kunstwerke wie zum Beispiel „Who’s Afraid of Red, Yellow and Blue“ von Barnett Newman, die „Skatspieler“ von Otto Dix oder Eduard Gaertners „Ansicht der Rückfront der Häuser der Schlossfreiheit“.

Aus dem zeitgenössischen Bereich wurden in der Vergangenheit u.a. angekauft „Project for the Nationalgalerie“ von Jenny Holzer, Arbeiten von Christian Jankowski, dem Künstlerduo Elmgreen&Dragset, Corinne Wasmuht, Via Lewandowsky, Thomas Demand, Michel Majerus und Fiona Tan.

1984 unterstützten die Freunde der Nationalgalerie erstmalig neben den Ankäufen auch ein Ausstellungsprojekt der Nationalgalerie: „Edgar Degas. Pastelle, Ölskizzen, Zeichnungen“. Seitdem wurden mehr als einhundert große und kleine Ausstellungen finanziert und auch organisiert. Die Ausstellung „Das MoMA in Berlin“ markiert mit 1,2 Mio. Besuchern den Höhepunkt der über dreißigjährigen Ausstellungstätigkeit, die von Edgar Degas und Henri de Toulouse-Lautrec, Paul Gauguin, Max Ernst und dreimal Pablo Picasso bis zu Anselm Kiefer, Georg Baselitz, Cy Twombly, Rebecca Horn, Jeff Koons und Gerhard Richter reicht.

Der im Jahr 2000 erstmalig vergebene „Preis der Nationalgalerie“, war ein weiterer, tragender Pfeiler im Engagement des Vereins für die zeitgenössische Kunst. Zu den bisherigen Preisträger*innen zählen u. a. Monica Bonvicini, Omer Fast, Cyprien Gaillard und Anne Imhof. Abgerundet wurde die Unterstützung und die Verbundenheit 2005 durch die Gründung der „Stiftung des Vereins der Freunde der Nationalgalerie für zeitgenössische Kunst“.