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Prof. Dr. Matthias Wemhoff


Funktion

Direktor (Museum für Vor- und Frühgeschichte)

Institution

Museum für Vor- und Frühgeschichte

Kontakt

m.wemhoff[at]smb.spk-berlin.de

Schwerpunkte | Aufgaben | Projekte

Vita

Seit 05/2008 Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte, Landesarchäologe von Berlin.
04/2003 bis 04/2008 Gründungsdirektor und Geschäftsführer der Stiftung Kloster Dalheim. LWL Landesmuseum für Klosterkultur.
Seit 10/2010 Ernennung zum Honorarprofessor der Freien Universität Berlin
11/1992 bis 12/2006 Leiter des Museums in der Kaiserpfalz in Paderborn.
04/1995 bis 03/2008 Lehrtätigkeit an der Universität Paderborn
Seit 10/2000 Ernennung zum Honorarprofessor der Universität Paderborn
06/1992 Promotion an der Universität Freiburg

Mitgliedschaften und Gremientätigkeiten

  • Seit 2018 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates von MiQua. LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.
  • Seit 2017 Mitglied im Stiftungsrat des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz (RGZM).
  • 2016 bis 2019 Vorsitzender des Nationalen Beirats für das Europäische Kulturerbejahr 2018.
  • Seit 2011 Geschäftsführer des Deutschen Verbandes für Archäologie.
  • Seit 2015 Mitglied im Kulturbeirat des Domstiftes Brandenburg.
  • Seit 2008 Vorsitzender der KAFU – Kommission zur Erforschung vonSammlungen archäologischer Funde und ihrer Unterlagen aus dem nordöstlichen Mitteleuropa.
  • 2000 bis 2013 Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit.
  • Seit 2014 Mitglied der Historischen Kommission für Berlin.
  • Seit 1999 Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen.
  • Seit 1997 Mitglied der Altertumskommission für Westfalen.

Ausgewählte Publikationen

  • Stadtluft macht frei. Städtisches Leben im Mittelalter (mit Ulrich Müller), in: Spuren der Menschheit. 800.000 Jahre Geschichte in Europa, hrsg. v. Eszter Bánffy, Kerstin P. Hoffmann, Phillipp von Rummel, Darmstadt 2019, S. 392-417.
  • Allvater – Gottvater? Die nordischen Mythen im Rahmen der Gesamtkonzeption des Neuen Museums, in: Interaktion ohne Grenzen. Beispiele archäologischer Forschungen am Beginn des 21. Jahrhunderts (Festschrift für Claus von Carnap), 2 Bd., Schleswig 2017, Bd.2, S. 929 – 941.
  • Die Anfänge Berlins – Archäologische Befunde zur Genese der Stadt Berlin, Acta Praehistorica et Archaeologica (APA) 2016, S. 181 – 196.
  • Das Berliner Schloss. Geschichte und Archäologie, mit Michael Malliaris, Berlin 2016.
  • Archeology and a complex historic event of the Nazi period – the Berlin sculpture find, in: Medieval Archaeology in Scandinavia and Beyond. History, trends and tomorrow, hrsg. Mette Svart Kristiansen, Else Roesdahl und James Graham-Campell, Aarhus 2015, S. 355 - 377 [in Englischer Sprache].
  • Zentralität, Sakralität, Repräsentativität. Auswirkungen der karolingischen Herrschaft in Sachsen, in: Kaiser und Kalifen. Karl der Große und die Mächte am Mittelmeer um 800, hrsg. vom Deutschen Historischen Museum, Mainz 2014, S. 116-129.
  • The DFG research projekt „Prussia Collection Berlin“, in Apxeoлогия Блтииского Региоа (Archaeology of the baltic Region), Moskau-Sankt Petersburg, 2013, S. 241-246 [in Englischer Sprache].
  • Königsberg/Kaliningrad und Berlin. Bodendenkmalpflege als Schlüssel zur Stadtgeschichte (mit Alexander Chochlow) in: Russen &Deutsche. 1000 Jahre Kunst, Geschichte und Kultur. Begleitpublikation zur Ausstellung, Essays, S. 516-525, Berlin/Moskau 2012.
  • Archäologische Museen. Konzeption, Gestaltung und Aufgaben archäologischer Museen. In: Museen zwischen Qualität und Relevanz. Denkschrift zur Lage der Museen, hrsg. v. Graf Bernhard und Rodekamp, Volker. Berliner Schriftenreihe zur Museumsforschung Bd. 30, Berlin 2012, S. 313-322.
  • Das Damenstift Herford. Die archäologischen Ergebnisse zur Geschichte der Profan- und Sakralbauten seit dem späten 8. Jahrhundert. 3 Bd. Bonn 1993.

Weiterführende Links

Mitarbeiter*innen des Museums für Vor- und Frühgeschichte

Hier stellen sich die Mitarbeiter*innen in den Museen und Einrichtungen der Staatlichen Museen zu Berlin mit ihrem beruflichen Werdegang und ihren Arbeitsschwerpunkten vor.