Die Geschichte des Museums für Asiatische Kunst reicht bis in die Brandenburgische Kunstkammer zurück, in deren Inventar bereits einige der heutigen Sammlungsobjekte verzeichnet waren. Das Museum für Ostasiatische Kunst wurde dann im Jahre 1906 als erstes seiner Art in Deutschland gegründet.
Aus der indischen Abteilung des 1873 begründeten Museums für Völkerkunde, heute Ethnologisches Museum, ging 1963 das Museum für Indische Kunst hervor. Seit Dezember 2006 sind beide Sammlungen im Museum für Asiatische Kunst vereinigt. Die Vereinigung beider Museen erfolgte insbesondere im Zusammenhang mit dem Vorhaben der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Sammlungen in einer innovativen Konzeption im Humboldt Forum am Schlossplatz in Berlin-Mitte zu präsentieren. Gemeinsam mit den auf der Museumsinsel Berlin ausgestellten Sammlungen der abendländischen Kulturen ist auf diese Weise die Vision einer Bildungslandschaft von Weltrang umgesetzt worden.
Selbstverständnis des Museums für Asiatische Kunst (PDF, 424 KB)