Regelmäßig im Sommer veranstalten wir die Europäischen Kulturtage. Jedes Jahr wird ein anderes europäisches Land, eine Region oder eine Stadt und die dort lebenden Menschen vorgestellt. Neben einer kleinen thematischen Ausstellung gibt es in diesen vier Wochen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm. Organisiert werden die Kulturtage stets in internationaler Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kulturinstituten, Vereinen, Communities oder den entsprechenden Botschaften in Berlin sowie Partnermuseen in den betreffenden Ländern.
Es gab bereits Samische, Polnische, Venezianische, Tatarische, Estnische, Kroatische, Rumänische, Sardische, Apulische, Slowakische, Georgische, Småländische, Armenische, Friesische und Schottische Kulturtage sowie die Kulturtage Thessaloniki | Facetten einer Stadt, Europa à la carte. Essen verbindet und Murcia. Im Garten Europas. Thema der diesjährigen 19. Europäischen Kulturtage ist Slowenien.
Mit dieser Veranstaltungsreihe pflegen wir Beziehungen zu europäischen Kooperationspartnern und bieten unseren Besucher*innen die Möglichkeit, im Museum andere Lebensweisen aus Europa kennenzulernen. Gleichzeitig wollen wir aber auch gezielt Menschen nicht-deutscher Herkunft ansprechen, das Museum zu entdecken und Bekanntes aus ihrer Heimat sehen und genießen zu können. Damit wollen wir einen Beitrag zur Selbstvergewisserung und besseren gesellschaftlichen Integration der Menschen leisten.
19. Europäische Kulturtage: Slowenien
Die 19. Europäischen Kulturtage finden vom 11. Juni bis 9. Juli 2023 in Kooperation mit dem Slowenischen Kulturzentrum Berlin (SKICA), dem Slovenski etnografski muzej und dem Čebelarski muzej Radovljica statt. Begleitet werden sie vom 13. Juni 2023 bis 14. April 2024 von der Sonderausstellung „Buzzing Slovenia. Von Bienen und Menschen“.
Die slowenischen Kulturtage finden in Kooperation mit der Botschaft der Republik Slowenien Berlin, dem Slowenischen Kulturzentrum Berlin (SKICA Berlin), dem Slowenischen Tourismusamt, dem Slovenski etnografski muzej und dem Čebelarski muzej Radovljica statt.