Der Podcast „Montags geschlossen“ zeigt, dass hinter den Kulissen des MEK viel passiert - auch wenn das Haus für die Besucher*innen geschlossen hat: Künstler*innen kommentieren die aktuellen Themen der Sonderausstellungen, Mitarbeiter*innen berichten von ihren vielfältigen Aufgaben und beweisen, dass die Sammlung des MEK zu jedem Thema ein passendes Objekt zu bieten hat.
In unserer Reihe "3 und mehr Perspektiven auf ein Werk” beleuchten wir ausgewählte Werke aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen.
Hallo, wisst Ihr vielleicht, wer diese "Europäer" sind? Lasst Euch überraschen und hört dazu drei Meinungen.
Länge: 1:07 Minuten
Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Ute Franz-Scarciglia
Länge: 2:03 Minuten
Der reich verzierte Paravent aus dem Museum Europäischer Kultur ist ein sehr großes Objekt in der Dauerausstellung unseres Museums in Dahlem. Es zeigt bunte Bilderwelten, auf denen es viel zu entdecken gibt. Entsprechend einer Mode des ausgehenden 18. Jh., insbesondere in der Viktorianischen Zeit wurden sie zu reichen, mit Oblaten und ausgeschnittenen Bildern collagierten Raumdekorationen. Diese Art der Collage wurde im 19. Jh. besonders in England sehr populär und auch für Alben genutzt. Mit ihren Zusammenstellungen erzählten die Bilder Geschichten; zugleich waren sie begehrte Sammelobjekte. Der drucktechnische Vermerk „designed in England, printed in Germany“ auf einem fächerartigen Weihnachtsglückwunsch weist auf die grenzüberschreitende Bilderwelt und die Globalisierung der Konsumwelten hin.
Der YouTube-Kanal der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt neben Ausstellungstrailern und Imagefilmen auch spannende Videoreihen über die Hintergründe unserer Objekte und zur Arbeit in den Museen, z. B. Lieblingsstücke (Mitarbeiter*innen der Gemäldegalerie und des Bode-Museums stellen ihre persönlichen Favoriten vor), Hingeschaut! und Allein im Museum extra für #SMBforHome.
Länge: 2:28 Minuten
Bild: Paravent (um 1900) © Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Gigapixel - Google
Animation: Retina Fabrik
Flechten – eine Kulturtechnik, tausende Jahre alt, weltweit praktiziert, regional ausgeprägt und bis heute Hand-werk im wahrsten Sinne des Worts: Nur der Mensch beherrscht die komplexe Flechttechnik, keine Maschine kann ihn ersetzen. Die Ausstellung stellt die Faszination dieser Fertigkeit in den Mittelpunkt, zeigt Verflechtungen zwischen historisch gewachsenem Wissen und modernen Innovationen.
Menschen in der Porzellanfabrik | Unsichtbares sichtbar machen – das steht im Fokus der bereits weit gereisten Wanderausstellung, kuratiert von der Anthropologin Ewa Klekot und dem Keramikkünstler Arkadiusz Szwed aus Poznán.
Länge: 1:55 Minuten
comiXconnection thematisiert den aktuellen independent comic in Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina sowie Ungarn und Rumänien.
Länge: 0:12 Minuten
„Fast Fashion. Die Schattenseite der Mode“, konzipiert vom Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, wirft einen kritischen Blick auf die Folgen des Modekonsums für Produzent*innen und Umwelt und regt die Besucher*innen an, sich engagiert mit ihrem eigenen Konsumverhalten auseinanderzusetzen.
Es gibt eine neue Reihe mit Live-Rundgängen durch die derzeit geschlossenen Museen und Sonderausstellungen, die seit November 2020 auf Instagram stattfinden und weiterhin auf Facebook verfügbar sind: Live-Tour „Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode" im Museum Europäischer Kulturen.
Länge: 0:47 Minuten
Produktion: SmitH
Der Teppich, der in der norddeutschen Region Dithmarschen im Jahr 1667 anlässlich des 150. Jahrestages der Reformation entstand, führt den Betrachter in die historische Alltagswelt seiner Stifterin Anna Bump: „Anna webt Reformation. Ein Bildteppich und seine Geschichten“.
Länge: 0:51 Minuten
Der Hochzeitstag ist für Viele der wichtigste Tag im Leben. Mit diesem Tag verbindet man alles, was einem am Herzen liegt. Liebe, Glück, Familie, Leidenschaft, um nur einige der Begriffe zu nennen: "Hochzeitsträume"
Länge: 0:43 Minuten
Produktion: Retinafabrik Filmproduktion
Aufgenommen bei der Eröffnung der Ausstellung am 21. Juli 2016
Länge: 3:54 Minuten
Barbara Caveng ist eine der KuratorInnen und die Iniatorin von KUNSTASYL.
Länge: 1:14 Minuten
Frau Prof. Dr. Tietmeyer ist Direktorin des Museums Europäischer Kulturen und ließ Künstler und Asylsuchende die Ausstellung "daHEIM: Einsichten in flüchtige Leben" gestalten.
Länge: 1:46 Minuten
Dachil wollte Bauingenieur werden. Doch während seines ersten Jahres in Deutschland schlug er eine ganz neue Richtung ein. Dachil ist einer der KuratorInnen der Ausstellung "daHEIM: Einsichten in flüchtige Leben" im Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin.
Länge: 2:36 Minuten
Inaam, 23, musste alles, Familie und Freunde, alles was sie besaß, im Irak zurücklassen. Nur einen Ring konnte sie nach Deutschland retten. In der Ausstellung "daHEIM: Einsichten in flüchtige Leben" im Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin ist ein Zyklus von Zeichnungen von ihr zu sehen.
Länge: 1:18 Minuten
Aymen erzählt, warum er sich für KUNSTASYL engagiert. KUNSTASYL arbeitet zusammen mit Menschen, die fliehen mussten und gestaltet die Ausstellung "daHEIM: Einsichten in flüchtige Leben" im Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin.
Länge: 0:56 Minuten
Diwali, 23, musste vor dem IS aus seiner Heimat im Irak fliehen. Er leitet den technischen Aufbau der daHEIM- Ausstellung im Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin.
Länge: 1:44 Minuten
Die Reihe „Backstories“ erzählt bemerkenswerte Objektgeschichten aus den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. In dieser Folge geht es um die originale venezianische Gondel, die im Museum Europäischer Kulturen zu sehen ist. Wer zählte zu ihren berühmten Vorbesitzern und wie kam sie von Norditalien nach Berlin?
Länge: 2:20 Minuten
Länge: 2:42 Minuten
Produzent: bboxx Filme