Das Projekt beschäftigt sich mit der Diversifizierung der Sammlung des Museums Europäischer Kulturen (MEK) durch die Einbeziehung von Nicht-Besuchergruppen.
Im ersten Teil des Projekts geht es darum Besuchergruppen zu identifizieren, die bislang wenig oder kaum im MEK vertreten sind. Schließlich werden Vertreter daraus dazu eingeladen, im Rahmen von Workshops die Ausstellungen und Sammlungen des MEK kennen zu lernen. Orientiert an den Bedürfnissen dieser wenig museumsaffinen Gruppen soll anschließend gemeinsam erörtert werden, warum sich die Workshopteilnehmer_innen in der Sammlung des MEK bislang nicht repräsentiert fühl(t)en, beziehungsweise wo sie Lücken sehen.
Schließlich sollen Objekte aus den diversen individuellen Lebenswelten der Workshopteilnehmer_innen ausgewählt und präsentiert werden. So dient das Projekt dazu, aus der Perspektive von Besuchern Sammlungslücken zu identifizieren und durch partizipatives und demokratisches Sammeln zu schließen.
Projektförderung: Deutscher Museumsbund, Hauptsache Publikum!? Das besucherorientierte Museum, Modul: Besucherorientierte Sammlungsarbeit
Weitere Informationen: www.museumsbund.de
Projektdauer: 2018 bis Ende 2020