Muslimische UnSichtbarkeiten: Beziehungen herstellen
Intervention in der Sammlungspräsentation

Dauerausstellung
Museum Europäischer Kulturen

Muslimisches Leben ist seit Jahrhunderten Teil europäischer Alltagskulturen. Aber spiegelt sich das auch in den Gegenständen wider, die das MEK in seiner Sammlung bewahrt? Welche sind das? Was erzählen sie über die Menschen, die sie hergestellt und genutzt haben?

Einige Antworten auf diese Fragen zeigt die Installation „Muslimische UnSichtbarkeiten“, die sich als Intervention in der Sammlungspräsentation „Kulturkontakte. Leben in Europa“ befindet. Die Installation blickt auf Beziehungen, die in muslimischen Alltagspraktiken von, mit und zu Dingen hergestellt werden. Dabei werden die Objekte als Verbindungstücke betrachtet, die ihre Nutzer*innen in Beziehung zu Gott, zu historischen Persönlichkeiten und Zeitgenoss*innen sowie zu Orten außerhalb des Alltags setzen. Aber nicht nur das: Auch die Objekte stehen in Beziehungen zueinander. Manche kommen aus denselben Orten oder derselben Zeit. Andere sind aus ähnlichem Material oder gleichen sich in Funktion und Bedeutung.

All die Objekte, die in „Muslimische UnSichtbarkeiten“ gezeigt werden, laden dazu ein, mit ihnen in Kontakt zu treten. Vielleicht erinnern sie an etwas, vielleicht werfen sie Fragen auf, vielleicht bereitet ihr Anblick einfach Freude.


Eine Intervention in der Sammlungspräsentation „Kulturkontakte. Leben in Europa“ des Museums Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin

© Staatliche Museen zu Berlin / Anika Büssemeier
Muslimisches Leben in Europa


Workshop | 120 Minuten | 60 Euro

© Staatliche Museen zu Berlin / Anika Büssemeier
Von Amulett bis Zamzamwasser


Workshop | 120 Minuten | 60 Euro

Halskette, Leihgabe von Nadia Kabalan
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug

08.08.2024 bis 13.04.2025

Ansicht der Dauerausstellung „Kulturkontakte. Leben in Europa“
© Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Ute Franz-Scarciglia

Dauerausstellung

Arnimallee 25
14195 Berlin

eingeschränkt rollstuhlgeeignet

U-Bahn: Dahlem-Dorf
Bus: U Dahlem-Dorf, Limonenstraße, Arnimallee 

Zugang
Die Ausstellung ist über zwei Rampen für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich. Ein Bodenleitsystem ist nicht vorhanden. Die audiovisuellen Medien sind in der Regel auf Deutsch nicht englisch untertitelt.

So 11:00 - 18:00
Mo geschlossen
Di geschlossen
Mi 10:00 - 17:00
Do 10:00 - 17:00
Fr 10:00 - 17:00
Sa 11:00 - 18:00

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen

Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
Fragen | Buchung | Feedback

Weiterführende Links

Museum and the City: „Muslimische UnSichtbarkeiten: Geschichte(n) teilen“ im Blog der Staatlichen Museen zu Berlin