Flucht
Fotografien aus Moldau, Armenien und Georgien von Frank Gaudlitz

19.09.2025 bis 01.03.2026
Museum Europäischer Kulturen

Im Jahr 2023 mussten mehr als 110 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen – so viele wie nie zuvor.

Dazu gehören Ukrainer*innen, deren Zuhause durch den Angriffskrieg Russlands zerstört wurde und die aus Angst um ihr Leben flohen. Auch Russ*innen verließen ihr Land, weil sie nicht mehr unter Putins autoritärem Regime leben konnten.

Gemeinsam mit dem Historiker Paulus Adelsgruber und der Journalistin Angelina Davydova sprach Fotograf Frank Gaudlitz mit Geflüchteten in der Republik Moldau, Georgien und Armenien, portraitierte sie und dokumentierte ihre Geschichten. Die Bilder zeigen Menschen in provisorischen Lebensräumen. Flucht hat viele Gesichter, in ihnen spiegeln sich Schmerz und Angst, aber auch Mut und Hoffnung. Jedes Porträt, jedes Interview und jedes Zitat erzählt von einem einzigartigen, berührenden Schicksal, das durch Flucht und dem Verlust der Heimat geprägt ist.


Eine Sonderausstellung des Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin

Arnimallee 25
14195 Berlin

eingeschränkt rollstuhlgeeignet

U-Bahn: Dahlem-Dorf
Bus: U Dahlem-Dorf, Limonenstraße, Arnimallee 

Zugang
Die Ausstellung ist über zwei Rampen und einen Treppenlift für Rollstuhlfahrer*innen zugänglich. Ein Bodenleitsystem ist nicht vorhanden. Alle audiovisuellen Medien verfügen über Untertitel auf Deutsch und Englisch.

So 11:00 - 18:00
Mo geschlossen
Di geschlossen
Mi 10:00 - 17:00
Do 10:00 - 17:00
Fr 10:00 - 17:00
Sa 11:00 - 18:00

Sonderöffnungszeiten an Feiertagen

Tel 030 - 266 42 42 42 (Mo - Fr, 9 - 16 Uhr)
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