Im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts „Stadtentwicklung, Wohnverhältnisse und Lebensbedingungen im antiken Priene“ untersucht das Münzkabinett in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Institut der Universität Frankfurt am Main (Prof. Dr. Wulf Raeck) die Fundmünzen der jüngsten Grabungen in der antiken Stadt Priene (Westtürkei) – einer der wichtigsten Orte für die Erforschung der griechisch-römischen Kultur im östlichen Mittelmeerraum.
Sie können Rückschlüsse auf die Verwendung von Bronzegeld und die mittelhellenistische Münzchronologie am Mäandertal bieten.
Ansprechpartner: Dr. Bernhard Weisser, Stellvertretender Direktor, Münzkabinett