Ein normaler Kupferstich, der die klassische Geschichte von Adam, Eva und dem Apfel erzählt, oder? Aber dieser Kupferstich hat in seiner Bildsprache noch viel mehr zu bieten, als es auf dem ersten Blick den Anschein hat. Es lohnt sich, dort genauer hinzuschauen und eine ganz eigene Variante Marcantoinio Raimondis von der klassischen Story zu entdecken.
Länge: 2:03 Minuten
Bild: Marcantonio Raimondi, Adam und Eva / Der Sündenfall (ca. 1512 - 14). © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Volker-H. Schneider
Animation: Retina Fabrik
In unserer Reihe "3 und mehr Perspektiven auf ein Werk” beleuchten wir ausgewählte Werke aus ganz unterschiedlichen Sichtweisen.
Michelangelos Heilige Familie ist flüchtig skizziert und doch perfekt in der Kombination verschiedener Elemente. Die Berliner Künstlerin Birgit Bellmann ist als Zeichnerin besonders fasziniert von der Vielfalt der Linien, die Michelangelo auf dem Blatt aufbrausen lässt.
Länge: 1:11 Minuten
Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Jörg P. Anders
Mit welcher Tinte hat Michelangelo seine Zeichnung gefertigt – und wie hat sich diese im Laufe der Jahrhunderte verändert? Der Chefrestaurator Georg Josef Dietz des Berliner Kupferstichkabinetts betrachtet das Blatt aus konservatorischer Sicht.
Länge: 1:12 Minuten
Die Direktorin des Berliner Kupferstichkabinetts Dagmar Korbacher ist Expertin für die italienische, französische und spanische Kunst vor 1800. Mit Michelangelos Studie zur Heiligen Familie stellt sie einen besonderen Schatz der Sammlung vor.
Länge: 1:14 Minuten
Anlässlich des 700. Todestags von Dante Alighieri (1265-1321) im September 2021 widmet sich das Kupferstichkabinett mit „Höllenschwarz und Sternenlicht“ unterschiedlichen Formen der künstlerischen Auseinandersetzung mit Dantes literarischem Hauptwerk, der Göttlichen Komödie. Die Auswahl der ausgestellten Werke erstreckt sich vom frühen 19. Jahrhundert bis heute. Neben Erwerbungen und Rückgewinnen der letzten Jahre von Andreas Siekmann, Ebba Holm und Klaus Wrage sind teils selten gezeigte Dante-Arbeiten u. a. von Sandro Botticelli, Joseph Anton Koch, Bertel Thorwaldsen, Odilon Redon, Arnold Böcklin oder Wilhelm Lehmbruck zu sehen.
Unter Verwendung von Illustrationen zur Göttlichen Komödie von: Ebba Holm (Linolschnitte) © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett/ Dietmar Katz und Klaus Wrage (Holzschnitte) © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett/ Dietmar Katz © Dr. Helgi und Helga Wrage Musik: Années de pèlerinage II, S. 161 - 7. Après une Lecture de Dante: Fantasia Quasi Sonata (Franz Liszt), performed by Roberto Poli Creative Common License CC BY-SA 3.0
Länge: 0:56 Minuten
Produktion: anystudio
Das Berliner Kupferstichkabinett präsentiert erstmals in einer Ausstellung die Highlights seiner Pop Art-Sammlung, die zu den bedeutendsten in Europa zählt. Ausgehend von der US-amerikanischen Druckgraphik der 1960er-Jahre und den Pop Art-Pionieren Andy Warhol und Roy Lichtenstein entfaltet „Pop on Paper“ ein stilistisch wie thematisch breites Spektrum, das von Arbeiten so unterschiedlicher Künstler*innen wie Claes Oldenburg, James Rosenquist oder Elaine Sturtevant zu Allen Jones, Sigmar Polke und Maria Lassnig nach Europa und bis in die Gegenwart reicht.
Großes Thema der „klassischen“ Pop Art war der Umgang mit den trivialen, auf massenhafter Anfertigung und Verbreitung beruhenden Bild- und Produktwelten der US-amerikanischen Konsumgesellschaft – angefangen von der Suppenbüchse und dem Comic Strip bis hin zu den Pressefotos von Jackie, der Witwe des US-Präsidenten John F. Kennedy. Doch Pop war nicht gleich Pop, sondern umfasste neben „Außenseitern“ wie Jim Dine auch minimalistische Tendenzen, wie sie die abstrakt-flächenhaften Bildzeichen von Robert Indiana, Gerald Laing oder Allan D'Arcangelo erkennen lassen.
Länge: 0:28 Minuten
Produktion: Any Studio
Adolph Menzel (1815-1905) nutzte die gesamte Palette seiner künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten erst als Maler auf Papier – und genau darum geht es in der Ausstellung „Menzel. Maler auf Papier“.
Länge: 0:56 Minuten
Erstmals lädt das Museum nun zum Rendezvous mit seinen „schönsten Franzosen" und zeigt die wichtigsten und hinreißendsten Blätter, die sich vor dem Auge des Betrachters auffächern zu einem reichen Panorama französischer Zeichenkunst vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, von der Renaissance bis zur französischen Revolution.
Länge: 0:41 Minuten
Produktion: art/beats
Rembrandt oder nicht Rembrandt? Zeichnungen des holländischen Meisters wurden schon von Beginn an mit Zeichnungen seiner Schüler und Mitarbeiter, die im selben Stil arbeiteten, verwechselt.
Länge: 2:27 Minuten
Produktion: LUPA FILM GmbH & bboxxFILME
Film zur Ausstellung "Romantik und Moderne. Zeichnung als Kunstform von Caspar David Friedrich bis Vincent van Gogh".
Länge: 3:00 Minuten
Produktion: bboxxFILME
"Wir suchen das Weite. Reisebilder von Albrecht Dürer bis Olafur Eliasson", eine Sommerausstellung des Kupferstichkabinetts.
Länge: 0:45 Minuten
Länge: 2:48 Minuten
Der Botticelli-Coup. Schätze der Sammlung Hamilton im Berliner Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin vom 16.10.2015 bis 24.01.2016.
Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen und sein treuester Begleiter. Auch in der Kunst ist der Vierbeiner allerorts anzutreffen. Das Kupferstichkabinett zeigt in seiner diesjährigen Sommerausstellung die schönsten Bilder von Hund und Mensch. Dabei kann das Museum auf eine einzigartige Stärke bauen: Es bewahrt die umfangreichste und thematisch breiteste Sammlung europäischer Kunst aus zehn Jahrhunderten in Deutschland.
Länge: 3:15 Minuten
Länge: 2:30 Minuten
Bild: Adolph Menzel Spannhund und Katze (aus dem Kinderalbum), 1863/83 © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Foto: Jörg P. Anders
Länge: 1:44 Minuten
Bild: Max Liebermann, Im Kahn, 1917 © Staatliche Museen zu Berlin, Kupferstichkabinett / Foto: Volker-H. Schneider
Unsere Film Reihe "Behind the Scenes" stellt die Arbeit einiger Mitarbeiter der Staatliche Museen zu Berlin aus verschiedensten Bereichen und Häusern vor.
Folge 5: Dr. Dagmar Korbacher, Kuratorin, Kupferstichkabinett
Länge: 3:35 Minuten
Interview: Constantin Lieb
Kamera & Montage: Felix von Boehm
Produktion: bboxxfilme
Die Reihe „Backstories“ erzählt bemerkenswerte Objektgeschichten aus den Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin. In dieser Folge geht es um eine bedeutende Sammlung von Botticelli-Zeichnungen im Kupferstichkabinett, die Ende des 19. Jahrhunderts auf filmreife Weise nach Berlin gelang: durch den "Botticelli Coup".
Museum and the City: „Backstories: Der Botticelli Coup“ im Blog der Staatlichen Museen zu Berlin
Länge: 2:33 Minuten
Länge: 3:06 Minuten
Produzent: bboxx Filme