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Bestandskatalog: Möbel und Holzarbeiten der italienischen Renaissance

Das Kunstgewerbemuseum besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen italienischer Renaissancemöbel. Die meisten Stücke wurden zwischen 1875 und 1900 erworben. Neben den Ankäufen des ersten Direktors, Julius Lessing, finden sich darunter auch viele Erwerbungen Wilhelm von Bodes für das Kaiser Friedrich-Museum, heute Bode-Museum, die dem Kunstgewerbemuseum später übertragen wurden.

Die italienischen Renaissancemöbel des Kunstgewerbemuseums wurden in der Weimarer Republik publiziert und seitdem nur punktuell wissenschaftlich bearbeitet, sodass eine grundlegende wissenschaftliche Untersuchung der heute insgesamt rund 210 Stücke noch immer fehlt. Mit dem Bestandskatalog wird ein weiterer Bereich der Renaissancesammlungen des Kunstgewerbemuseums (nach Majolika, venezianischen Gläsern, Medaillen und Plaketten, französischen Maleremails) erschlossen.


Ansprechpartner: Dr. Achim Stiegel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kunstgewerbemuseum